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Moin,jeder der dem anderen Insolvenz und damit den Arbeitern Arbeitslostigkeit wünscht, soll das mit sich ausmachen und ich wünsche ihm allzeit einen vollen Geldbeutel, Gesundheit und einen krisenfesten Arbeitsplatz.Auch VW wäre ohne Staatshilfen in den siebziger Jahren heute weg vom Fenster!Und zwar komplett. Mausetot !Und Anteile besitzt Niedersachen bis heute noch, damit die Unterstützung nicht zurückgezahlt werden muß.Jeder Bauer bekommt bei uns Subventionen, die auch der Steuerzahler zahlt.Natürlich können diese auch in die Privatinsolvenz geschickt werden und unsere Nahrung kommt aus Rumänien oder der strahlenverseuchten Ukraine.Und die Reeder hier im Hafen?? Ohne Subventonen (Staatshilfen)und Bürgschaften, gäbe es keinen Schiffe mehr mit deutscher Flagge.Das ganze medientaugliche Opel Gerangel ist also ein alter Hut. Nur in den siebziger Jahren gab wohl es keine Online Ticker, Prolosender wie RTL , da liefen solche Dinge ganz sachlich ab, lösgelöst von privater Polemik.gtler
[Sorry, aber ich kann momentan gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte!!!
Sorry,lol, was glaubst du denn was mit Opel nun passieren wird? Opel wird zusammen mit GM untergehen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und das brauche ich mir nicht zu wünschen, das wird passieren, einfach so. Niemand braucht Opel, und niemand wird Opel, insbesondere die Fahrzeuge, die in den letzten 20 Jahren gebaut wurden, vermissen. Das ist hart, aber genauso ists.Mir kommt das Ganze jetzt so vor, wie wenn man mit einem halben Grillhendl zum Tierarzt geht und diesen ernsthaft fragt, ob dem Tier noch zu helfen sei... Das einzig sinnvolle wäre gewesen, dass man die Kiste an die Wand hätte fahren lassen. Das wird sie sowieso, nur verschlingt sie vorher noch unzählige Steuermilliarden. Ach ja, im Gegenteil zu Opel gehört VW jetzt zum Teil dem Staat. Die sog. Sperrminoriät hat sogar einen gewissen W.Wiedeking zu Fall gebracht . Wenn die Amis die Überbrückungskredite ordnungsgemäß getilgt haben, dann hat man dort null Mitspracherecht. Zur Landwirtschaft lass ich mich nicht aus, das würde bei weitem den Rahmen sprengen... Fakt ist aber, und das wird dir jeder Volkswirtschaftler bestätigen, dass eine Einmischung des Staates in eine Volkswirtschaft immmer, ausnahmslos immer negative Folgen haben wird. Wir leben nicht in einer Planwirtschaft, sondern in einer FREIEN Marktwirtschaft. Dort regeln sich Angebot und Nachfrage selber. Wenn ein Hersteller wie GM/Opel über Jahrzehnte solche Managment Fehler begeht und die Qualität der Fahrzeuge zum Teil unterirdisch ist, dann ists eben irgendwann vorbei. Da helfen auch die deutschen Steuermilliarden nichts mehr. Und man kann ein über 20 Jahre nachhaltig ramponiertes Image nicht mit 1-2 guten Fahrzeugen wieder herstellen. Opel war schon vor der Krise kurz vorm Abgrund, die Wirtschaftskrise hat die ganze Sache nur beschleunigt. Magna wäre noch einmal ein Rettungsanker gewesen, aber GM hatte eh nie vor, Opel gehen zu lassen... typisch amerikanische Businesskultur...Sorry, aber ich kann momentan gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte!!! ServusHarald
Die Bundesregierung beruft sich beim vermeintlichen Verzicht des US-Konzerns General Motors (GM) auf Staatshilfen für Opel auf Aussagen von GM-Verwaltungsratschef Edward Whitacre. Das wurde am Freitag in Berliner Regierungskreisen klargestellt. Whitacre hatte in einem Interview mit der «Kölnischen Rundschau» erklärt, dass der wieder erstarkte US-Autobauer Opel wohl aus eigener Kraft sanieren könne.Whitacre sagte: «Und ich glaube, dass wir gar keine Gelder der Bundesregierung für Opel brauchen. Wenn Frau Merkel nichts zur Verfügung stellen will, dann bezahlen wir das eben selbst. Möglicherweise macht diese Nachricht ja Ihre Bundeskanzlerin glücklich.» Nach Einschätzung von Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz tobt in Detroit ein Machtkampf zwischen Whitacre und GM- Vorstandschef Fritz Henderson.Der von der US-Regierung eingesetzte Whitacre ging in dem Interview deutlich auf Distanz zu Henderson. Dessen Entschuldigung für das Platzen des Magna-Deals in mehreren deutschen Medien sei unangebracht gewesen. Er stimme «da ganz und gar nicht mit Henderson überein», sagte Whitacre. Und weiter: «Das Entscheidungsverfahren mag auf manche konfus gewirkt haben, aber wir haben uns da nichts vorzuwerfen.»Auch wies der mächtige Chef des Verwaltungsrats den Eindruck zurück, GM suche langfristig vor allem nach einem deutschen Manager für den Posten des Europa-Chefs. «Wir sehen uns überall um. Für diese Aufgabe ist aber nicht die Nationalität das Kriterium, sondern das Können. Wir wollen den Besten haben, den wir dafür kriegen können.» Als Übergangslösung war der Brite Nick Reilly an die Spitze von GM Europe berufen worden. (dpa)