Autor Thema: GM - Bankrott  (Gelesen 88723 mal)

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Offline Gerald

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #210 am: 06. November 2009, 13:00:58 »
so, jetzt geht die Post ab:

Carl-P. Forster schmeisst hin, verlässt GM-Europe.
Nachfolger laut GM soll Nick Reilly von GM-Asien und Chevrolet werden.
Damit ist auch Hans Demandt entmachtet.
Ihm traut man wohl die Sanierung nicht zu.

Das Karussel ist eröffnet...
Gruß Gerald
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Offline nico

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #211 am: 06. November 2009, 14:08:49 »
Demant kann´s aber gut mit den Ami´s, denke nicht, dass er so schnell geht, sieh zB. Beitrag vor gut einem Jahr von Kardinal hier klick
Er fähr ja schliesslich auch den ersten nach Europa gelieferten Ami-GT sieh dazu hierrein
wer GT-Modellauto's sucht ist bei mir genau richtig

Offline moonchild1967

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #212 am: 06. November 2009, 17:33:23 »
Zitat


Moin,
jeder der dem anderen Insolvenz und damit den Arbeitern Arbeitslostigkeit wünscht, soll das mit sich ausmachen und ich wünsche ihm allzeit einen vollen Geldbeutel, Gesundheit und einen krisenfesten Arbeitsplatz.

Auch VW wäre ohne Staatshilfen in den siebziger Jahren heute weg vom Fenster!
Und zwar komplett. Mausetot !

Und Anteile besitzt Niedersachen bis heute noch, damit die Unterstützung nicht zurückgezahlt werden muß.


Jeder Bauer bekommt bei uns Subventionen, die auch der Steuerzahler zahlt.
Natürlich können diese auch in die Privatinsolvenz geschickt werden und unsere Nahrung kommt aus Rumänien oder der strahlenverseuchten Ukraine.
Und die Reeder hier im Hafen??
Ohne Subventonen (Staatshilfen)und Bürgschaften, gäbe es keinen Schiffe mehr mit deutscher Flagge.

Das ganze medientaugliche Opel Gerangel ist also ein alter Hut.

Nur in den siebziger Jahren gab wohl es keine Online Ticker, Prolosender wie RTL , da liefen solche Dinge ganz sachlich ab, lösgelöst von privater Polemik.

gtler


Sorry,

lol, was glaubst du denn was mit Opel nun passieren wird?

Opel wird zusammen mit GM untergehen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und das brauche ich mir nicht zu wünschen, das wird passieren, einfach so. Niemand braucht Opel, und niemand wird Opel, insbesondere die Fahrzeuge, die in den letzten 20 Jahren gebaut wurden, vermissen. Das ist hart, aber genauso ists.

Mir kommt das Ganze jetzt so vor, wie wenn man mit einem halben Grillhendl zum Tierarzt geht und diesen ernsthaft fragt, ob dem Tier noch zu helfen sei...

Das einzig sinnvolle wäre gewesen, dass man die Kiste an die Wand hätte fahren lassen. Das wird sie sowieso, nur verschlingt sie vorher noch unzählige Steuermilliarden. Ach ja, im Gegenteil zu Opel gehört VW jetzt zum Teil dem Staat. Die sog. Sperrminoriät hat sogar einen gewissen W.Wiedeking zu Fall gebracht ´wink´ . Wenn die Amis die Überbrückungskredite ordnungsgemäß getilgt haben, dann hat man dort null Mitspracherecht. Zur Landwirtschaft lass ich mich nicht aus, das würde bei weitem den Rahmen sprengen... Fakt ist aber, und das wird dir jeder Volkswirtschaftler bestätigen, dass eine Einmischung des Staates in eine Volkswirtschaft immmer, ausnahmslos immer negative Folgen haben wird. Wir leben nicht in einer Planwirtschaft, sondern in einer FREIEN Marktwirtschaft. Dort regeln sich Angebot und Nachfrage selber. Wenn ein Hersteller wie GM/Opel über Jahrzehnte solche Managment Fehler begeht und die Qualität der Fahrzeuge zum Teil unterirdisch ist, dann ists eben irgendwann vorbei. Da helfen auch die deutschen Steuermilliarden nichts mehr. Und man kann ein über 20 Jahre nachhaltig ramponiertes Image nicht mit 1-2 guten Fahrzeugen wieder herstellen. Opel war schon vor der Krise kurz vorm Abgrund, die Wirtschaftskrise hat die ganze Sache nur beschleunigt. Magna wäre noch einmal ein Rettungsanker gewesen, aber GM hatte eh nie vor, Opel gehen zu lassen... typisch amerikanische Businesskultur...

Sorry, aber ich kann momentan gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte!!!

Servus

Harald
Never Touch A Running System!!!

Offline gtler

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #213 am: 06. November 2009, 18:01:09 »
Moin,
jedem seine Meinung , alternativ zur Arbeitsplatzerhaltung, kann der Staat auch  noch mehr Steuergelder in Afganistan versenken.
Zitat
[Sorry, aber ich kann momentan gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte!!!



na hoffentlich kommt dann auch alles raus




gtler

Offline opelgt64

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #214 am: 06. November 2009, 20:09:39 »
Stoni

Offline moonchild1967

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #215 am: 06. November 2009, 21:07:09 »
Achja, außer das Forster Opel verläßt, Demant hat nichts mehr zu sagen!

Grüße

Harald
Never Touch A Running System!!!

Offline Gerald

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #216 am: 06. November 2009, 21:44:18 »
tja, die psychologische Kriegsführung beginnt...

Zermürbungstaktik von GM

es ist auch zu hören, dass C.-P. Forster gefeuert wurde.
Bislang war nur zu lesen, dass er von selbst ging.
Gruß Gerald
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Offline Gerald

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #217 am: 07. November 2009, 09:06:46 »
Hier mal eine Zusammenfassung der Ereignisse der letzten 12 Monate, Quelle: T-Online, 2009-11-07

...
Eine Chronologie der Ereignisse:

14. November 2008: Nach Absatzeinbruch und massiven Verlusten ruft Opel als erster deutscher Autohersteller den Staat zu Hilfe. Eine Bürgschaft von Bund und Ländern soll Opel stützen. Nach Unternehmensangaben geht es um "etwas mehr als eine Milliarde Euro".

17. Februar 2009: Der ums Überleben kämpfende Mutterkonzern General Motors (GM) will 47.000 Stellen streichen, davon 26.000 außerhalb der USA.

27. Februar: Opel will sich weitgehend von GM abkoppeln. Das von der öffentlichen Hand benötigte Kapital eines neuen europäischen Unternehmens Opel/Vauxhall wird auf 3,3 Milliarden Euro beziffert.

2. März: Der Rettungsplan wird der Bundesregierung vorgelegt.

31. März: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stellt Unterstützung für Opel in Aussicht, aber keinen direkten Staatseinstieg.

23. April: Fiat will Opel übernehmen. Die Arbeitnehmer sind dagegen. Ende Mai zieht sich Fiat zurück.

28. April: Der österreichisch-kanadische Autozulieferer Magna legt ein erstes "Grobkonzept" für Opel vor.

12. Mai: Es wird bekannt, dass auch der in Brüssel ansässige Finanzinvestor RHJ International ein Angebot prüft.

27. Mai: GM kündigt an, sein Europa-Geschäft mit der Hauptmarke Opel rechtlich abzuspalten.

30. Mai: Bund, Länder, GM, Magna und das US-Finanzministerium einigen sich auf ein Rettungskonzept. Damit ist der Weg frei für einen Überbrückungskredit von 1,5 Milliarden Euro an Opel sowie das umstrittene Treuhand-Modell.

1. Juni: GM reicht in New York einen Antrag auf Insolvenz mit Gläubigerschutz ein.

10. Juli: GM wird aus der Insolvenz entlassen. Mehrheitlich in Staatsbesitz soll GM wesentlich verkleinert überleben. Es fließen mehr als 50 Milliarden Dollar (36 Milliarden Euro) an Steuergeldern.

15. Juli: Der Finanzinvestor RHJI stellt ein nachgebessertes Übernahmeangebot vor. Die Bundesländer mit Opel-Standorten favorisieren Magna, weil der Zulieferer weniger Stellen abbauen will.

19. August: Bund und Länder wollen die Kreditzusagen und Bürgschaften für Opel über 4,5 Milliarden Euro ohne Beteiligung der anderen europäischen Länder mit Opel-Standorten vorstrecken, wenn GM sich für Magna entscheidet.

25. August: Erneutes Opel-Spitzentreffen zwischen Bund, Ländern und GM in Berlin. Laut Medienberichten prüft der US-Autokonzern, seine bisherige Tochter doch zu behalten.

2. September: RHJI hat sein Angebot abermals nachgebessert und fordert jetzt 600 Millionen Euro weniger Staatshilfen. Dennoch spricht sich die Bundesregierung erneut für Magna aus.

10. September: Der GM-Verwaltungsrat empfiehlt einen Verkauf von Opel an Magna. Die Treuhand genehmigt das Geschäft.

14. September: Magna bestätigt, dass in Deutschland mehr als 4000 der rund 25 000 Stellen wegfallen werden. Die EU-Kommission kündigt eine "sehr sorgfältige" Prüfung der Milliardenbeihilfen an. Belgien ist aufgebracht, weil der Standort Antwerpen geschlossen werden soll. Widerstand kommt auch aus Großbritannien und Spanien.

22. September: Bevor weitere drei Milliarden Euro fließen, müssen Wirtschaftsprüfer grünes Licht geben. PriceWaterhouseCoopers stuft die Pläne Magnas als "nicht besonders robust" ein.

15. Oktober: Aus Sorge um ein späteres Veto der EU-Kommission legen der designierte Käufer Magna mit seinem russischen Partner Sberbank und GM die Unterzeichnung des Übernahmevertrags auf Eis.

16. Oktober: In einem Brief an Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) äußert EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes schwere Bedenken gegen die von der Bundesregierung versprochenen 4,5 Milliarden Euro an Staatshilfen. Die Hilfszusagen dürften nicht an einen Bieter gebunden sein.

3. November: Der GM-Verwaltungsrat beschließt in einer dramatischen Wendung, Opel doch zu behalten. Der Mutterkonzern will das Europa-Geschäft selber sanieren.

Gruß Gerald
Opel GT Stammtisch Saar / Pfalz

Offline michab

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #218 am: 07. November 2009, 16:40:04 »
Zitat


Sorry,

lol, was glaubst du denn was mit Opel nun passieren wird?

Opel wird zusammen mit GM untergehen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und das brauche ich mir nicht zu wünschen, das wird passieren, einfach so. Niemand braucht Opel, und niemand wird Opel, insbesondere die Fahrzeuge, die in den letzten 20 Jahren gebaut wurden, vermissen. Das ist hart, aber genauso ists.

Mir kommt das Ganze jetzt so vor, wie wenn man mit einem halben Grillhendl zum Tierarzt geht und diesen ernsthaft fragt, ob dem Tier noch zu helfen sei...

Das einzig sinnvolle wäre gewesen, dass man die Kiste an die Wand hätte fahren lassen. Das wird sie sowieso, nur verschlingt sie vorher noch unzählige Steuermilliarden. Ach ja, im Gegenteil zu Opel gehört VW jetzt zum Teil dem Staat. Die sog. Sperrminoriät hat sogar einen gewissen W.Wiedeking zu Fall gebracht ´wink´ . Wenn die Amis die Überbrückungskredite ordnungsgemäß getilgt haben, dann hat man dort null Mitspracherecht. Zur Landwirtschaft lass ich mich nicht aus, das würde bei weitem den Rahmen sprengen... Fakt ist aber, und das wird dir jeder Volkswirtschaftler bestätigen, dass eine Einmischung des Staates in eine Volkswirtschaft immmer, ausnahmslos immer negative Folgen haben wird. Wir leben nicht in einer Planwirtschaft, sondern in einer FREIEN Marktwirtschaft. Dort regeln sich Angebot und Nachfrage selber. Wenn ein Hersteller wie GM/Opel über Jahrzehnte solche Managment Fehler begeht und die Qualität der Fahrzeuge zum Teil unterirdisch ist, dann ists eben irgendwann vorbei. Da helfen auch die deutschen Steuermilliarden nichts mehr. Und man kann ein über 20 Jahre nachhaltig ramponiertes Image nicht mit 1-2 guten Fahrzeugen wieder herstellen. Opel war schon vor der Krise kurz vorm Abgrund, die Wirtschaftskrise hat die ganze Sache nur beschleunigt. Magna wäre noch einmal ein Rettungsanker gewesen, aber GM hatte eh nie vor, Opel gehen zu lassen... typisch amerikanische Businesskultur...

Sorry, aber ich kann momentan gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte!!!

Servus

Harald



Hallo Harald,


geb ich dir mal vollumfänglich recht. Treffend geschrieben. Niemand braucht Opel und niemand wird die Opel-Fahrzeuge der letzten 25 Jahre vermissen. Das Drama begann ja bereits mit der unsäglichen Golf-Kopie namens Kadett D, also seitdem die aus Detroit den Opelanern die Vorgaben gemacht haben. So gesehen ist Opel schon lange tot. Sad but true.

Schade das Opel als Marktführer der 60er und 70er mit echt tollen Autos zu einer Marke bzw. einem Hersteller mutierte den der Markt nicht braucht.
Der damalige "Konkurrent" VW war mit seiner Käfer-Monokultur kein ernstzunehmender Konkurrent. Ohne Staatshilfe und vor allem den Kauf von Audi/NSU wäre VW heute in der Tat nicht mehr auf dem Markt. So wurde z.b. der K70 von NSU übernommen und als VW produziert. Soweit  mir bekannt stammte der Golf als Entwurf auch noch von Audi/NSU. Aber inzwischen ist es Fakt das sich der VW-Konzern mit all seine Marken meilenweit und uneinholbar von Opel, sagen wir besser der GM-Gruppe entfernt und auch kontinuierlich weiterentwickelt hat.

Ich hoffe nur das nicht allzu viele weitere Steuergelder versenkt werden. Die Amis haben
ja den Kurs vorgegeben. Der Markt bzw. die Nachfrage auf dem Markt wird das ganze regeln. Der GM Konzern war und ist gegenüber seinen Wettbewerbern nicht mal in Ihrem Heimatland USA konkurrenzfähig und wird wohl untergehen.

GM hat die Musik bestellt, das Orchester geordert und nun wird man sehen müssen ob Sie auch tanzen können.

Gruss aus dem Norden
Micha

Offline Gerald

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #219 am: 08. November 2009, 14:02:18 »
eben im 1. einen interessanten Beitrag gesehen.
Thema:
Abwicklung der Insolvenz der Fa. JPB Prometall aus dem Saarland,
Autozuliefer-Betrieb im Bereich von Chrom-Zierleisten.
ein ehemaliger Betrieb, der zu MAGNA gehörte.
2007 an ein HongKong-Chin. Konsortium verkauft,
mit dem Ziel diese Fa. "auszulutschen".
ein Team des Saarl. Rundfunks hat die Abwicklung über 5 Monate begleitet.
Resumee:
-ein irischer Investor hat nach überaus zähen und harten Verhandlungen letztendlich diese Firma für einen Apfel und ein Ei übernommen.
- das Land Saarland hat auf die Rückzahlung eines Investitionskredites aus dem Jahr 2001 in Höhe von 2 Mio. Euros verzichtet.
- 2/3 der MA haben ihren Job verloren
- der Rest geht mit 20% weniger nach Hause, Urlaubsgeldverzicht und Mehrarbeit machen noch einmal knapp 10% aus.
Zum Schluss des Berichtes wurde das Kamerateam vom neuen Besitzer vom Hof verwiesen mit der Androhung den Deal doch noch platzen zu lassen.
was in dem Bericht auch gesagt wurde, dass MAGNA bekannt dafür ist, erst zu sanieren und dann billig zu verscherbeln.
Nach 2007 hat MAGNA von Prometall über eine Tochterfirma täglich 2.000 Euro an Platzmiete von Prometall bekommen.
Die Produktion geht jetzt erst einmal weiter,
man wird sehen wie lange noch.
Gruß Gerald
Opel GT Stammtisch Saar / Pfalz

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #220 am: 08. November 2009, 15:00:55 »
Also wäre es das Beste, wenn der Staat ein Angebot an GM macht, Opel zu kaufen. Und dann kann man mal sehen, was GM für Opel vom Staat haben möchte.

Wenn GM schon den Staat und alle anderen vorher beschäftigt hat mit Konditionen aushandeln, dann kann sich GM ja auch mal selbst Gedanken machen über eine Verkaufssumme. Das ist ja nicht zuviel verlangt, sondern nur gerecht.

Deutschland kann sich dann ja auch immer noch überlegen, zu kaufen oder es sein zu lassen. Angesichts solcher Berichte scheint das für Opel die einzige wirklich sinnvolle Alternative.

Offline Gerald

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RE: GM - Bankrott -> Wiedeking
« Antwort #221 am: 09. November 2009, 07:11:24 »
GM sucht einen neuen Europa-Chef.

Wie wäre es mit W. Wiedeking?
- ist grad frei
- hat Erfahrung mit Automobilbranche
- hat Porsche sehr weit gebracht
- war aber zum Schluss glücklos
- das lag vllt aber nicht an ihm, sondern an F. Piech

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Gruß Gerald
Opel GT Stammtisch Saar / Pfalz

Offline nico

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #222 am: 11. November 2009, 19:28:45 »

Opel fährt in die Zukunft:

http://img5.imagebanana.com/">"ImageBananahttp://img5.imagebanana.com/img/9nlf03z/OpelZukunft.jpg" />

zu finden auf Homepage von Silvan Wegmann, macht gute Cartoons, z.B. Mauerfall und wie ich mich in der Schweiz fühle SWEN.CH
wer GT-Modellauto's sucht ist bei mir genau richtig

Offline Gerald

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #223 am: 12. November 2009, 10:15:27 »
...
genau so, bis kein Benzin mehr da ist...

Die anderen Pics SWEN sind auch sehr gut...
Gruß Gerald
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Offline Holger

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RE: GM - Bankrott
« Antwort #224 am: 13. November 2009, 15:18:44 »
Nach solchen Aussagen sollte man nunmehr GM den Geldhahn definitiv zudrehen:


Zitat
Die Bundesregierung beruft sich beim vermeintlichen Verzicht des US-Konzerns General Motors (GM) auf Staatshilfen für Opel auf Aussagen von GM-Verwaltungsratschef Edward Whitacre. Das wurde am Freitag in Berliner Regierungskreisen klargestellt. Whitacre hatte in einem Interview mit der «Kölnischen Rundschau» erklärt, dass der wieder erstarkte US-Autobauer Opel wohl aus eigener Kraft sanieren könne.

Whitacre sagte: «Und ich glaube, dass wir gar keine Gelder der Bundesregierung für Opel brauchen. Wenn Frau Merkel nichts zur Verfügung stellen will, dann bezahlen wir das eben selbst. Möglicherweise macht diese Nachricht ja Ihre Bundeskanzlerin glücklich.» Nach Einschätzung von Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz tobt in Detroit ein Machtkampf zwischen Whitacre und GM- Vorstandschef Fritz Henderson.

Der von der US-Regierung eingesetzte Whitacre ging in dem Interview deutlich auf Distanz zu Henderson. Dessen Entschuldigung für das Platzen des Magna-Deals in mehreren deutschen Medien sei unangebracht gewesen. Er stimme «da ganz und gar nicht mit Henderson überein», sagte Whitacre. Und weiter: «Das Entscheidungsverfahren mag auf manche konfus gewirkt haben, aber wir haben uns da nichts vorzuwerfen.»

Auch wies der mächtige Chef des Verwaltungsrats den Eindruck zurück, GM suche langfristig vor allem nach einem deutschen Manager für den Posten des Europa-Chefs. «Wir sehen uns überall um. Für diese Aufgabe ist aber nicht die Nationalität das Kriterium, sondern das Können. Wir wollen den Besten haben, den wir dafür kriegen können.» Als Übergangslösung war der Brite Nick Reilly an die Spitze von GM Europe berufen worden. (dpa)