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Die Werkstatt wird gefliest und ich denke bei der Grube erstmal nur der Boden gleich mit, bei den Wänden weis ich noch nicht ob ich da was mache.
Zitat von: Larry am 13. November 2013, 13:02:02.....habe mich für eine Montagegrube entschieden.Gruß LarryBin auch gerade mit dem Gedanken an eine Grube beschäftigt, wie willst du bauen ?Ich tue mich mit den Maßen (besonders die Breite) etwas schwer, und auch mit der Abdeckung - 4cm starke Holzbohlen auf Maß geschnitten ?Für die Wände dachte ich an "Betonschalungsstein Grau 50x25x17,5 cm" vom Hornbach und die mit Armierung dann mit wasserundurchlässigen Beton (WU) ausgießen - bleibt dann immer noch die Frage soll ich eine Sammelstelle für Wasser einplanen oder nicht ... im Netz findet sich nicht so viel.GrußStephan
.....habe mich für eine Montagegrube entschieden.Gruß Larry
Hallo,habe das schon mal gemacht,muss nicht richtig sein, aber hat funktioniert:- Bodenaushub, klar..- dicke Teichfolie einbringen- feste Isolierplatten auf den Boden, ca 3cm, Styrodur- Wasserundurchlässige Betonplatte gießen, - da wo die Wände hinkommen: Blechplatten senkrecht in den Beton einbringen, sind die Wassersperre gegen Wasser an der Nahtstelle zu den Wänden.- Wandaufbau.. Schalung, Wasserundurchlässiger Beton, Muss über die eingebrachten Bleche fassen.- hinter den Wänden Isolierplatten - habe den Boden gefliest mit Spaltplatten und die Wände 1 m hoch mit Wandfließen. Zum besseren Abwischen.- eine Grube schwitzt einfach, Warme feuchte Luft kondensiert an den kalten Wänden/Boden. Darum die Isolierplatten, fürs gute Gewissen, damit die Erdkälte nicht zu sehr in den Baukörper kommt.- durch die Fließen kann das Schwitzwasser leichter entfernt werden und es gibt nicht so leicht Stockflecken in den Ecken.- Breite 1 m in den Randschienen für die Abdeckung war optimal- Länge nach Wunsch, 5 m ist schon gut, Einstieg muss ja auch möglich sein.- habe Gitterroste aus dem Metallhandel genommen, Überfahrbar, 1 m Breite (darum die Breite in den Schienen), 60 u. 80 cm lang. Stabil und händelbar. Unter Holzplatten hatte ich früher so Weinkellerklima...- Die 1m Breite in den Schienen sind ca 90 - 92 cm innen, war passend.- Tiefe... kann ich nicht genau sagen, muss man messen, beim Laufen unter dem GT darf das Haupthaar nicht am Motorträger verölen. Zu tief ist auch lästig.- Licht: habe keine Wandschächte genommen, ist Aufwändig, Holz oder Metallregale für Werkzeug und darunter Leuchtmittel.- Steckdosen nicht vergessen und Taster für E-TorDie Teichfolie kann man weglassen, wenn man vertrauen in die Wasserdichte Ausführung hat...Das auf die SchnelleManfred
Super, das ist schon mal richtig gut. An die Isolierung hab ich gar nicht gedacht - aber wenn man´s liest geht einem gleich das Licht auf. Und die Steckdose hätte ich auch vergessen sind übern Daumen dann etwas mehr als 10m³ Erdaushub - finde ich vertretbar.
@ Stefan:Ist schon gebaut!Habe sie auch mit Schalsteinen gebaut, Außenseite mit Bitumenspachtel und Noppenfolie abgedichtet. Innen mit Einbuchtungen für Neonröhren und Steckdosen.Am Boden der Grube habe ich einen Sammelschacht geschalt. Das Innere der Grube wird noch mit einer Epoxyspachtelmasse geglättet und abgedichtet. Tiefe: 1,65 m – daher auch mit elektrischer Entlüftung (Vorschrift ab einer gewissen Tiefe) Breite 1m, Länge: 4m – das reicht mir, da man ja ohnedies nie das komplette Auto über einem haben muß und es mir genügt wenn nur ein Teil des Autos über der Grube steht. Als Abdeckung kommen Holzpfosten, die liegen in einem Rahmen aus Winkeleisen, welcher rund um die Grube montiert wird.Alles ordentlich mit Bewehrungsstahl animiert und mit der Bewehrung der Garagenbodenplatte verbunden. WU-Beton bringt Dir bei Schalsteinen nichts! Normaler selbstgemischter Beton tut´s auch.Natürlich hätte ich lieber eine vollwertige Bühne gehabt, aber dafür ist die Raumhöhe viel zu gering.
Bei meinem Ex-Schwager haben wir das so ähnlich gemacht. Er hat eine neue Garage gebaut.Also unten ist die Grube etwas schmäler (mit 30 cm breiten Schalsteinen) und ab Ellbogenhöhe dann mit 15er Schalsteinen. Vorteil: da ist jetzt in der ganzen Grube links und rechts Platz für Werkzeugablage. Außerdem stören die beidseitig angebrachten Neonleuchten nicht. Besondere Abdichtung haben wir keine gemacht, da dort kein Grundwasser ist. Sammelschacht und Entlüftung mittels Ventilator waren Pflicht.Die Breite der Grube im oberen Bereicht haben wir so gewählt, dass die Abdeckbretter (ausrangierte dicke Schaltafeln eines Brettfertigers aus der Pflastersteinproduktion ) in dem rundum laufenden Winkeleisenrahmen reinpassen.Dann wurde erst ringsum die Platte betoniert und mit einem Flügelglätter geglättet. Das ergibt eine super feine kaum saugfähige Garagenoberfläche Die Breite ist so, dass gerade mal der GT drauf passt. Man braucht also einen Einweiser beim Drauffahren.Die Länge der Grube ist für ca. 1 1/2 bis 2 Autos. War halt gerade Platz dafür.Die Höhe der Grube richteten wir nach unserer Körpergröße. Also so, dass man unter dem Auto aufrecht stehen kann. Nachteil: für Arbeiten wo man doch weiter nach oben muss braucht man halt etwas zum Draufstellen (Brett auf 10/10er Staffel reicht aus).
Das Thema hat mich die letzte Zeit etwas mehr beschäftigt und da eh der Boden der Werkstatt im Frühjahr mit einem Mini-bagger ausgehoben wird um einen ordentlichen Untergrund zu schaffen sieht die Planung wie folgt aus:Grube mit einer Tiefe von 1,59m (ab 1,60m ist eine Zwangsentlüftung vorgeschrieben) Seitliche Ausbuchtungen für Werkzeugwand und kleine Arbeitsfläche zb. Schraubstock.Isolierung, Beleuchtung und Strom/Druckluft werden mit eingeplant. zusätzlich kommen Schienen mit rein um später einen Grubenheber nachzurüsten.In den nächsten Tagen kommt ein befreundeter Bau-Ing. vorbei um mal einen Blick drauf zu werfen und ein paar Details abzuklären.GrußStephan