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Ausstattung frühe US-GTs
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Autor
Thema: Ausstattung frühe US-GTs (Gelesen 41228 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
parts4you
GT Fahrer.
Beiträge: 191
RE: Ausstattung frühe US-GTs
«
Antwort #30 am:
23. August 2012, 21:23:49 »
Hi Jürgen,
dann vermute ich, dass die Deckel aus Deinem 4/69er aus einer Art Zwischenserie stammen. Fakt ist, dass GT die im Juni 69 das Werk verlassen haben, bereits Ablauflöcher in den leichten Deckeln gehabt haben sollten. Allerdings wird es auch hier wieder Ausnahmen gegeben haben, denn die Deckel wurden ganz sicher schubweise produziert.
Sehr interessant !!!!!!
Grüße
Udo
Gespeichert
Juergen
GT Fahrer.
Beiträge: 2241
Rost ist ein Arsch1och
RE: Ausstattung frühe US-GTs
«
Antwort #31 am:
23. August 2012, 21:25:02 »
Udo, die haben nicht alle die Löcher in den Deckeln gehabt.
Die europäischen Varianten sind lange nicht so durchschaubar, wie Du oben geschrieben hast.
Das geht gar nicht bei verschiedenen Produktionsstandorten.
Gruß
Jürgen
Gespeichert
baker
GT Fahrer.
Beiträge: 2651
You don't need to fear the 200HP below the seat, you need to fear the one donkey sitting on top of it
RE: Ausstattung frühe US-GTs
«
Antwort #32 am:
23. August 2012, 21:45:33 »
Es gab nur einen Produktionsstandort - der Karosserie...
morgen geh ich mal Deckelchen suche
Gespeichert
Gruß Stephan
parts4you
GT Fahrer.
Beiträge: 191
RE: Ausstattung frühe US-GTs
«
Antwort #33 am:
23. August 2012, 21:50:45 »
jürgen, mag sein...
..würde mich aber wundern, wenn jemand einen früh- 69er mit serienmäßig gelochten Deckeln hat. Also ich meine nat. keine nachträglich gewechselten.
Schließlich waren die Ablauflöcher eine der zahlreichen Verbesserungen, die aufgrund der Erfahrungen nach Auslieferung vorgenommen wurden.
Andersrum wird es sicher praktiziert worden sein. Also das frühe lochlose Deckel an späteren Autos Verwendung fanden....logisch.
Mit "durchschaubar" meinte ich die sichtbaren offensichtlichen Dinge.
Wenn Du wirklich ins absolute Detail gehen willst, dann hast Du natürlich Recht. Das wird dann ein spannendes Abenteuer....Radkastenstopfen aus Metall oder Gummi...Kühler mit Prägung im Kühlerkasten oder ohne...Abdeckung für die A-Brettbefestigungschraube aus Plastik oder Kunstlederbezogen....usw usw...
Das sind alles Details die einen frühen GT von einen späteren unterscheiden.
Das ist ein Thema für F.A.N.A.T.I.K.E.R...das süchtig machen kann
Gespeichert
Jose
GT Fahrer.
Beiträge: 144
RE: Ausstattung frühe US-GTs
«
Antwort #34 am:
23. August 2012, 21:59:47 »
@Udo
was die „nicht-schwarze“ Luftfilteranlage betrifft. Würde ich zu 99,9% behaupten das es so etwas nicht ab Werk gab.
Für die wirklich frühen Luftfilteranlagen ist die rote Beschriftung ein typisches Merkmal.
Zu der Frage von Henrik zu welchem Zeitpunkt die Lampendeckel in der Produktion umgestellt wurden kann ich nur sagen dass die Umstellung Anfang des Jahres 69,
aber noch vor der Umstellung der vorderen Stoßstange stattfand.
Das heißt also etwa zwischen Ende Januar und Februar 69. Genauer, kann ich das leider nicht eingrenzen.
Es gibt aber eine Ausnahme und Jürgen hat schon das richtige Stichwort Produktionsstandort genannt.
Es geht hierbei um die Karosserien die an der parallelen Produktionsline in Bochum lackiert und komplettiert wurden.
Diese Parallelproduktion gab es von Anfang 69 bis Ende 70. Diese Autos, ich nenne sie Bochumer,
obwohl das irreführend ist weil letztendlich alle GT aus Bochum kamen.
Aber diese Fahrzeuge wahren eben mehr Bochumer als die in Frankreich lackierten Kollegen.
Diese „Bochumer“ unterscheiden sich zwangsläufig in einigen Details
auch schon alleine deshalb weil die Produktionsmethoden im Bochumer Werk nicht identisch mit denen in Frankreich waren.
Auch wenn geänderte Anbauteile verbaut wurden, erfolgte das nicht zeitgleich an beiden Fertigungslinien.
Wie reden ja hier von relativ unbedeutenden Details die deshalb in der Regel auch nicht im Ersatzteilkatalog berücksichtigt wurden.
Womit wir nun endlich wieder bei Jürgens Lampendeckeln angekommen wären.
Wie man an seinen beiden GT, von denen ich weiß dass es „Bochumer“ sind sehen kann, wurden dort noch wesentlich länger Deckel mit ohne Löcher verbaut.
Es gibt auch noch andere Referenzfahrzeuge die das belegen. Das bekannteste dürfte in diesen Fall der Fissore-Aero sein.
Der lief nur ein oder zwei Tage vor Jürgens GT vom Band und ist auch ein „Bochumer“.
Während die „Bochumer“ bei den Lampendeckeln zu diesem Zeitpunkt also nicht mehr ganz „up to date“ waren,
hatten sie andererseits schon wesentlich früher nämlich ab etwa März 69 den linken Wischerarm mit dem Spoiler.
Die „normalen“ Franzosen bekamen ihn dagegen erst gegen Mitte des Jahres!
Wie man sieht gibt für manche dieser Ungereimtheiten letztendlich doch nachvollziehbare Erklärungen.
Wenn sich jetzt allerdings diejenigen bestätigt fühlen die bei solchen Dingen zu sagen pflegen:
„die haben eben das verbaut was da war“ dann muss man ganz klar feststellen das das vielleicht auf den ersten Blick plausibel klingt und für englische Kleinst-Manufakturen gelten mag,
aber nicht auf einen Großserienhersteller zu trifft. Der kann sich solche Schludrigkeit in der Regel nicht erlauben.
Man kann ruhig davon ausgehen das die immer genau wussten was da jeweils für Teile am Band verbaut worden sind.
Der Malocher am Band hatte höchstens hier einmal die begrenzte Gelegenheit seinen Launen gestalterisch freien Lauf zu lassen.
Mit freundlicher Genehmigung von Jürgen
http://www.ingbilly.de/pages/gt19tage.html
Für die einen ist es Kunst und für die anderen Entsorgung von Klebstoffüberschuss in einem, am Fertigprodukt nicht sichtbaren, Bereich.
Sorry, aber ich schaffe einfach nicht mich bei solchen Themen kurz zu fassen.
Gruß, José
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Deutscher Signaturmeister 2001-2007, Signatur des Jahres Award 2002, 2004, 2005-2008, Ehrenmitglied der Signaturgilde, Träger des goldenen Signaturverdienstkreuzes mit gekreuzten Drosselklappen und Diamanten, First Class Member of \"World-wide Hall of Fame of Signatures\"
Juergen
GT Fahrer.
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Rost ist ein Arsch1och
RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Antwort #35 am:
23. August 2012, 22:09:40 »
Nabend,
ja Udo, soherum paßts besser, es wird keine gelochten Deckel sehr früh geben, aber nach hinten wirds wohl eine unschärfere Grenze für Deckel ohne Löcher gegeben haben.
Also ich bin ja kein Fanatiker, aber ich weiß, daß ich die Schwellerstopfen aus Blech mit Blechfeder habe, der A-Brettstopfen ist Vollplastik.
Bei der Prägung im Kühler bin ich mir jetzt nicht sicher, aber ich kann ja mal gucken.
Ist ja nicht so wichtig.... ich geh gleich mal
Gruß
Jürgen
Gespeichert
Jose
GT Fahrer.
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
«
Antwort #36 am:
23. August 2012, 22:23:55 »
Ach ist das das schön, ich bin doch nicht der einzige Irre…
So aus der Hüfte würde ich sagen das, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt,
die Wechsel bei den Blech/Plastikstopfen im Schweller und der Dreiecks-A-Brett.-Abdeckung nicht vor Mitte 69 erfolgten.
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Juergen
GT Fahrer.
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Rost ist ein Arsch1och
RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Antwort #37 am:
23. August 2012, 22:31:24 »
Also das weiß ich ausm Kopf, selbst mein Augustler hat noch den Vollplastikpropfen, Blechdeckel an den Schwellerenden und diese kleine Abdeckung neben dem Blinkerrelais mit zwei Schräubchen und den kleinen Rosetten angeschraubt.
Wenn wir aber mal ein richtig lustiges Thema aufmachen wollen, dann schauen wir doch alle mal nach der Lage des Betätigungshebels für die Innenraumleuchte
Gruß
Jürgen
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Jose
GT Fahrer.
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
«
Antwort #38 am:
23. August 2012, 22:47:43 »
@Jürgen
Bevor wir zum lustigen Teil übergehen und um sicher zu gehen das es kein Missverständnis gibt.
Blechdeckel im Schweller passt ja aber wie ist das mit der dreieckigen Blinkrelaisabdeckung?
Blech mit Kunstl. Bezogen oder Plastik?
Gespeichert
Deutscher Signaturmeister 2001-2007, Signatur des Jahres Award 2002, 2004, 2005-2008, Ehrenmitglied der Signaturgilde, Träger des goldenen Signaturverdienstkreuzes mit gekreuzten Drosselklappen und Diamanten, First Class Member of \"World-wide Hall of Fame of Signatures\"
Juergen
GT Fahrer.
Beiträge: 2241
Rost ist ein Arsch1och
RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Antwort #39 am:
23. August 2012, 22:57:35 »
In Kunstleder überzogen, würde ich aus dem Gedächtnis sagen.
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parts4you
GT Fahrer.
Beiträge: 191
RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Antwort #40 am:
24. August 2012, 09:33:26 »
Moinsen Männers....
sehr schöne Ausführungen von Voll-Klatscheträgern..
Ich meine eigentlich nicht die Relaisabdeckung links, sondern die Abdeckung an der rechten Seite, mit denen die Befestigungsöffnung für das A-Brett verschlossen wird. Sehr frühe Version ist ein empfindliches Teil mit einer Kunstlederoberfläche. Etwas später dann ein Stopfen aus Plastik.
Die Abdeckung für das BL-Relais links ist bis Mitte 69 aus Metall mit KL-Bezug in der entsprechenden Innenraumfarbe und später dann auch Voll-Plastik. Aber auch hier möchte ich mich nicht 100% auf dem Monat dieser Änderung festlegen. Fakt ist jedoch, das alle 9418... die ich bisher hatte, noch den Metalldeckel hatten.
@Jose
Versuch doch bitte mal etwas über die nicht schwarzen Luftfilterdeckel herauszufinden. Ich weiß 100% das es sie gegeben hat, da ich selber davon 2 Stck. von den 68er GT abgeschrubbelt habe. Meinen letzten davon hat Tino aus Dortmund für sein damaliges 68er-Projekt mal mitgenommen. Vielleicht kann ich ihn deswegen mal aktivieren. Gemeint ist damit der vordere obere Luftfilterdeckel. Nicht die Vergaserhaube.
Bitte beachte auch, dass Du nicht den roten 68er den Opel häufiger mal herumzeigt als Referenzfahrzeug heranziehen kannst. Dieser GT stand viele Jahre unter einer Plane "vergessen und teilweise geplündert" in Bochum und wurde dann anschließend wieder komplettiert (habe selber viele Teile für den Renner geliefert). Dabei hat man nicht besonders darauf geachtet, dass alles wirklich der ursprünglichen Ausführung entspricht.
Weißt Du ab wann Klima für Export-GT angeboten wurde ?
Viele Grüße
Udo
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Juergen
GT Fahrer.
Beiträge: 2241
Rost ist ein Arsch1och
RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Antwort #41 am:
24. August 2012, 09:54:40 »
Moin,
also, ich muß den Stopfen nochmal prüfen, nicht daß ich mich da jetzt irre.
Ich mein aber, daß der Augustler einen Vollplastikpropfen hatte. Beim April: Reiche ich das Investigationsergebnis nach
Die Abdeckung für das Blinkerrelais ist bei meinem April und Augustler aus Blech mit Kunstlederüberzug.
Das ist sicher.
Zu den grauen Schalthebelrahmen:
Mein April69 hat den grauen Rahmen gehabt. Zu diesem grauen Rahmen hatte das Auto das lange Blech für die Holztapete.
Mein August69 hat den schwarzen Rahmen um den Schalthebel rum, aber auch das lange Blech für die Holztapete.
Das kurze Blech habe ich irgendwo gekauft, ohne auf die Länge zu achten. Es kam mir zwar komisch vor, aber dann dachte ich mir, die Länge ist nicht alles, was aber doch wieder falsch ist
Den grauen Rahmen, den ich da fotografiert hatte, habe ich aus einer sehr grellroten Ausstattung. Die war auffällig grell und paßte nicht so ganz zu den restlichen mir bekannten Rotteilen.
Zu den nichtschwarzen Luftfilteroberteilen:
Ich hab sowas schon mal bei einer größeren Lagerräumung gesehen, aber ich ging davon aus, daß das gepimpt war.
Gruß
Jürgen
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Vincent der Falke
GT Fahrer.
Beiträge: 51
leben und leben lassen
RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Antwort #42 am:
24. August 2012, 11:19:22 »
Hallo Udo,schöne Grüße von der Lahrbach-Mühle
Sehr interessant,das alles,....Sommerloch ?
Was sind Voll-klatschenträger ?
Ich bin so froh ,das ich ein Dicker bin,denn dünn sein ist ne Quälerei,..
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Jose
GT Fahrer.
Beiträge: 144
RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Antwort #43 am:
24. August 2012, 16:15:26 »
@Udo
Ja, es ist richtig das das man den ex-goldenen aus dem Museumsbestand eigentlich nicht als Referenzfahrzeug ansehen darf.
An dem Wagen sind wirkliche eine ganze Menge "falscher" Teile dran.
Bei mir auf dem Rechner gibt es einen Ordner, der tatsächlich „Referenzfahrzeuge“ heißt.
Da ist er trotzdem mit dabei weil der Wagen aus mehreren Gründen sehr interessant ist.
Ich würde grundsätzlich niemals irgendwelche Details nur von einem einzelnen Fahrzeug abhängig machen.
Selbst der originalste GT ist eben schon über 40 Jahre alt und da können mir die meinetwegen 1.Besitzer auch sonst was von original erzählen.
Spätestens bei Wartungsarbeiten in der Werkstatt standen sie in der Regel nicht daneben…
Also ich habe mir da eine recht kritische Grundhaltung angewöhnt und wenn ich irgendwo etwas für mich ungewohntes entdecke gehe ich erst mal davon aus das es nicht original ist.
Ansonsten betrachte ich das quasi wie ein Statistiker und wäge ab wie wahrscheinlich die Originalität sein könnte.
Die Wahrscheinlichkeit steigt wenn „Schwesterfahrzeuge“, aus demselben Zeitfenster,
in dem entsprechenden Punkten übereinstimmen.
Ein schönes Beispiel sind hier die Reserveradbretter mit den ovalen Ausschnitten über den Stoßdämpfern mit den passenden Kunststoffabdeckungen.
Ich habe mir früher immer gesagt das kann nicht sein. Das ist niemals original.
Mittlerweile muss ich eingestehen das ich es schon für „wahrscheinlich“ halte das die für einen kurzen Zeitraum im Werk probiert haben,
ob man damit die Befestigung des Stoßdämpfers am Band vereinfachen könnte.
Das scheinen wohl die gleichen Abdeckungen wie beim Kadett B Caravan zu sein.
Wie ist Deine Meinung zu dieser Geschichte?
Zu dem nicht schwarzen Luftfideckeln könnte ich mir vorstellen das es sie eventuell auch über einen ganz kurzen Zeitraum in der Serie gab.
Ich kenne sie wie gesagt nicht, aber das ist bedeutungslos.
Wen Du sie jetzt schon zwei Mal aus 68ern ausgebaut hast, und Jürgen die auch schon gesehen hat,
dann nickt doch zu mindestens der Statistiker in mir schon mal freundlich, zustimmend.
Das mit der Prägung am Kühlerkasten und den empfindlichen Stopfen für die rechte Seite des A Brett kannte ich auch noch nicht.
Kannst Du eventuell Bilder davon einstellen?
Hier sind die beiden Bilder einer 68er Vergaserhaube die gestern eigentlich einstellen wollte aber nicht fand.
Das besondere an der Vergaserhaube ist nicht nur die rote Beschriftung, sondern der mit einem Stopfen versehene zusätzliche Anschluss an der Unterseite.
Das eingeprägte Herstellungsdatum lautet 7/68.
Und dann habe ich abschließend noch eine Frage zur Funktion dieser Befestigungslasche auf dem Pedalbock,
die bis etwa Februar 69 an allen GT Karosserien zu finden ist.
Ich vermute dass, die Lasche nur beim Kadett eine Funktion erfüllt.
Kann mir einer sagen welche?
Gruß, José
Gespeichert
Deutscher Signaturmeister 2001-2007, Signatur des Jahres Award 2002, 2004, 2005-2008, Ehrenmitglied der Signaturgilde, Träger des goldenen Signaturverdienstkreuzes mit gekreuzten Drosselklappen und Diamanten, First Class Member of \"World-wide Hall of Fame of Signatures\"
parts4you
GT Fahrer.
Beiträge: 191
RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Antwort #44 am:
24. August 2012, 16:54:02 »
Hi Jose !
Du liegst mit Deiner Annahme richtig. Die ersten GT hatten den kompletten Pedalmechanismus und auch den Lagerbock vom Kadett B. Auch hier hat Opel diese Teil anfänglich unverändert übernommen. Die Lasche, oder sagen wir besser der Bock auf dem Bock, hat nur bei Kadett B Luxus Verwendung gefunden. Dort wurde eine Verkleidung aufgenietet, die die beim Kadett recht offen sichtbare Pedalerie verdecken sollte.
Hier bei Kadett:
http://www.directupload.net
" target="_blank">
http://s1.directupload.net/images/120824/dq4ygq9v.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen">
Hier der identische Bock mit Bock bei sehr frühen GTs :
http://www.directupload.net
" target="_blank">
http://s1.directupload.net/images/120824/az42o4nv.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen">
Diese Lagerböcke wurden jedoch nur sehr früh verbaut. Das ist ebenfalls ein Merkmal sehr früher GT.
Meinen letzten 68er Armaturenbrettstopfen habe ich Olaf geschenkt, weil er ja gerade an seinem 68er arbeitet. Er wird uns aber sicher ein Foto davon einstellen ?!
Die Kappe für das Reserveradbrett hatte ich auch schon mal gefunden. Muss mal sehen ob ich so ein Teil noch rumfliegen habe. Ganz sicher handelt es sich auch hierbei um ein vom Kadett gemopstes Teil.
@vincent
schöne Grüße an die Lahrbach - Mühle zurück.
Nein, kein Sommerloch. Sowas haben wir (glücklicherweise) absolut nicht. Aber das Thema ist Hobby und Job zugleich. Es ist immer gut wenn man sich mit dem was man tut auskennt.
Viele Grüße
Udo
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