Autor Thema: Fragen zum Sandstrahlen  (Gelesen 5210 mal)

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Offline Opel-GT-73

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Fragen zum Sandstrahlen
« am: 03. August 2006, 16:15:56 »
Ich denke jeder hatte mal die ein odere andere Stelle am GT bei der Resto von der Karosse wo er am liebsten Sandgestrahlt hätte ...

Hat jemand schon mal sowas ausprobiert ...



Mit was für einen Kompressor kann man so eine oder eine Baugleiche Pistole betreiben ?

Was habt Ihr für Erfahrungen !
Gruß Stephan
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Offline mr.alu

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RE: Fragen zum Sandstrahlen
« Antwort #1 am: 03. August 2006, 16:22:01 »
Servus Stephan!
Mit einer solchen Pistole kannst du relativ Staubfrei arbeiten. Jedoch empfiehlt es sich nur bei kleinen Stellen. Die ganze Karosse, da wirst du alt. Außerdem wirds erst bei Kompressoren mit mehr als 500l/min interessant. Darunter brauchst du gar nicht erst anfangen.
Gruß Stefan

Offline Niels

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RE: Fragen zum Sandstrahlen
« Antwort #2 am: 03. August 2006, 16:38:53 »
Genau. Wichtig ist ein Kompressor mit
richtig, richtig viel Power. Dabei kommt
es nicht unbedingt auf den Druck an sondern
mehr auf die Leistung pro Minute...

Ich hab mir soetrwas auch mal angelacht. Punktuell
gut zu handeln. Aber nichts für Flächen. Ausserdem macht es trotzallem viel Dreck.

Ich hab auch noch altes Strahlgut hier rumstehen.
Kannst du haben, wenn du willst.

Offline Totti

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RE: Fragen zum Sandstrahlen
« Antwort #3 am: 03. August 2006, 16:53:10 »
Hi Stephan,

das gleiche Set hab ich auch gekauft. Für kleinere Sachen (Türfalze, Ecken etc.) einigermassen brauchbar.
Wie schon erwähnt ist ein anständiger!! Kompressor das A und O. Ich hab einen der eine Abgabeleistung von rd. 250 Litern/min hat aber der ist damit schon überfordert. Man kann immer nur kurz strahlen und muss dann erstmal ne Pause einlegen.
Achte beim Kauf eines Kompressors auf die Abgabeleistung nicht auf die Ansaugleitung. Für vernüftiges Strahlen brauchst du min. 4-500 Liter/min, darunter wirds zum Geduldsspiel.

Was auch sehr entscheidend ist, ein guter! Wasserabscheider. Wir hatten nämlich das Problem, dass sich dadurch, das der Kompressor beim Strahlen ständig läuft, viel Wasser im Kessel und in der Leitung gebildet hat und dann fängt das STrahlgut an zu verklumpen.

Gruss
Totti

Offline rogt72

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RE: Fragen zum Sandstrahlen
« Antwort #4 am: 03. August 2006, 17:20:23 »
Hallo zusammen.
Ich hab meine karosse zum sandstrahlen einem profi gebracht.Alles gestrahlt ausser seitenwände dach und kotflügel.Nach 3 stunden war alles gemacht.Dann hab ich mit einem industriestaubsauger unter ständigen drehen der karosse noch einen halben tag gebraucht um den strahlsand wieder überall raus zu kriegen.Nachher wurde alles mit grundfarbe gespritzt und nach zwei tagen hatte ich den gt wieder daheim.War zwar nicht ganz billig aber ich würde es wieder machen lassen.

Offline Niels

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RE: Fragen zum Sandstrahlen
« Antwort #5 am: 03. August 2006, 18:18:09 »
Ich hab auchmal nen kompletten B-Kadett
strahlen lassen. Würde ich nur wieder machen
wenn alle Hohlräume wie Schweller vorher
geöffnet sind sonst rieselt es noch nach Jahren
und das ist echt Schei* da das Strahlgut Feuchtigkeit bindet.

Zwar ist der Rost 110% weg aber man sollte
das trotzdem vorsichtig anwenden.

Ich hab bei meinem GT die Türen (innen) und
die Motorhaube strahlen lassen den rest hab
ich mit der Flex und Keksen gemacht...

Offline baker

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RE: Fragen zum Sandstrahlen
« Antwort #6 am: 03. August 2006, 20:38:28 »
Hi,

hab die erste Resto einen 70iger "bayern GT" strahlen lassen. War damals günstig. Aber die Brösel habem dem Lackierer Falten auf die Stirn gezaubert, obwohl ich es ihm vorher gesagt hatte. Wenn Strahlen dann nur peinlichst alle Löcher zukleben, und zwar nicht mit Tesa sondern mit Gummis, Korken oder etc sonst ist die Klebung sofort weg
Wenn ich wieder einen mache dann wird er geeist und sonst mit Negerkeksen bearbeitet.

Wozu Sandstrahlen? Große Flächen verziehts, kleine kann ich selber, Hohlräume kann niemand, ausser Säurebäder/ Lauge.

Diese kann niemals aus jedem Winkel befreit werden. Beruflich hab ich mit Neutralisation von Säuren und Basen Einiges erlebt, darum keine Chemie an meine Karossen.

Solong baker
Gruß Stephan

Offline Rudi Rüssel

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RE: Fragen zum Sandstrahlen
« Antwort #7 am: 03. August 2006, 21:05:32 »
Ein Bekannter hat einen 356 Porsche Sandstrahlen lassen, musste ihn danach zweimal Lackieren lassen, beim ersten lack war zu viel Staub ausgetreten. Meine beiden GT´s habe ich komplett mit Negerkeks und einer Stahlbürste vom Lack befreit.




Wolfgang

Offline Opel-GT-73

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RE: Fragen zum Sandstrahlen
« Antwort #8 am: 03. August 2006, 22:09:45 »
Zitat

Wozu Sandstrahlen? Große Flächen verziehts, kleine kann ich selber, Hohlräume kann niemand


Flächen gehen ganz klar mit Negerkeksen aber Türfalze, Kanten und Ecken kann ich mir ganz gut mit dem Teil vorstellen - hab so ein Teil (etwas älters Modell) und einen Eimer sehr feines Strahlgut in der alten Garage von meinen Vater gefunden die ich gerade leerräume.
Nur Kompressor hab ich keinen aber da findet sich bestimmt was.
Gruß Stephan
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Offline GT-Freunde-Kassel

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RE: Fragen zum Sandstrahlen
« Antwort #9 am: 03. August 2006, 22:57:15 »
Hallo
also ein Freund und ich haben unsere Autos in 1993 Sanstrahlen und Spritzverzinken lassen von einem Profi. Und zwar alles außer Dach (sind beides Targa`s). Wenn mann so etwas kann, gibt es wenig Wellen und Beulen. Kann da nur die Firma Perlitz aus Höxter empfehlen. Da hat auch unser Lackierer nicht gemeckert, sondern war zufrieden.
Bis heute ohne Nachlackieren voll zufrieden!! Ist halt wie bei allem so, dass man wissen muß was man tut.
Gruß Mike
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