Autor Thema: lange schraube am oberen lenker der vorderachse  (Gelesen 8756 mal)

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Offline Ewald

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RE: lange schraube am oberen lenker der vorderachse
« Antwort #15 am: 01. Dezember 2006, 20:45:08 »
Grüß euch Gott!
Wenn ich das hier lese, wird mir ganz schummrig bei dem Gedanken, dass ich meine bisherigen 6J ET25 gegen 7J ET3 tauschen will.
Da wird außer dem Radstand so richtig alles verändert, der Sturz, die Spreizung, der Nachlauf, der Lenkrollradius und die Spur sowieso.
Ist mein GT dann überhaupt noch fahrbar oder überhaupt rollbar?
Spaß beiseite, vernünftigerweise gehört da sicher irgendwas angepasst, oder heben sich die Wirkungen einiger Veränderungen wieder auf? Irgendwie drängt sich mir das Gefühl auf, dass eine zusätzliche Tieferlegung sich positiv auswirken würde....
Gibt es da Patentrezepte, wie es ungefähr dann wieder passen müsste? Ich habe sowieso keinerlei rennfahrerischen Ambitionen, nur ein bisschen Spass muss das Fahren schon machen.
Ewald

Offline baker

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RE: lange schraube am oberen lenker der vorderachse
« Antwort #16 am: 01. Dezember 2006, 21:19:13 »
nur leider wurde halt das führungsrohr im laufe der fertigung mal aus der mitte versetzt. nach meiner logik müsste ich dann ja auf der einen seite die scheibe weglassen und auf der anderen seite doppelt setzen um wieder die grundeinstellung aus dem buch zu erreichen. nur warum wurde dann dieses rohr (da wo die lange schraube durch die achse geht) seitlich verschoben?

gruß,
thomas[/quote]

Das war mir bisher absolut unbekannt daß die Trägerhülsen im Achskörper modifiziert wurden. hab zwar das Zusatzbuch "opel gt"zum Oly aus 01/69 da steht natürlich nix auf der entsprechenden Seite.
Die Einstelläkschn wurde an einem 72iger vorgenommen der dann sicher die neue Achsgeometrie besaß. Somit sollte der 3/9 mm Wert nur für sogenannte "ab FGST. Nr. Vorderachsen gelten".
Kannst Du einen Scan einstellen?

baker
Gruß Stephan

Offline mr.alu

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RE: lange schraube am oberen lenker der vorderachse
« Antwort #17 am: 04. Dezember 2006, 07:53:36 »
Servus José!
Wunderbare Ausführung. und gut geschrieben.
Wer es wirklich ernst nehmen will, dem leg ich folgendes nochmals ans Herz, oder auf den gabentisch. Zitat aus Heel-Verlag

Edition Markt: Praxishandbuch Radaufhängung und Bremsen - Theorie, Technik, Modifikationen
Bibliografie: ca. 128 Seiten, 140 s/w-Abb., 215 x 302 mm, gebunden, ISBN: 3-89880-559-X
Inhalt: Um die Leistung eines Fahrzeugs optimal in Vortrieb umzusetzen, ist ein richtig eingestelltes Fahrwerk eine Grundvoraussetzung. In diesem neuen Praxishandbuch aus der erfolgreichen Reihe EDITION Oldtimer MARKT findet der technisch interessierte Leser alles Wissenswerte rund um das Thema Fahrwerk und die Zusammenhänge zwischen Federung, Lenkung und Bremsen einfach und verständlich erklärt. Ausführlich werden die Grundlagen der Fahrwerksgeometrie und die Wirkungsweise von Stabilisatoren und Stoßdämpfern darlegt. Autor Des Hammill ist Ingenieur mit reichlich praktischer Erfahrung auf dem Gebiet der Fahrwerkstechnik von Straßensportwagen und Rennfahrzeugen. Er vermittelt sein komprimiertes Wissen ohne unnötige Fachbegriffe und komplizierte Berechnungsgrundlagen, sodass auch der Hobbyschrauber problemlos nachvollziehen kann, welche Änderungen am Fahrwerk welche Auswirkungen auf das Fahrverhalten seines Fahrzeugs haben.

Ach ja bei keilform wird der nachlauf weniger!
Gruß Stefan