Auskunfts-Stelle bei Opel

[Lück]

Hallo.

Na, das war mal wirklich ne tolle Idee!
Hatte mich zwar auch nach dem Erhalt meiner Daten bei Herrn Hopfengart per mail bedankt, aber so ein "Dankesschreiben" in unser aller Namen ist voll ok, schliesslich haben wir die Classic-Abteilung ganz schön genervt....

Gruss vom Lück

[GT1100]

Hallo an Alle !

Ich habe dann auch meine Fahrzeugdaten los geschickt an Herrn Hopfengart und bekam nach ca.2 Tagen die Aufforderung,den Fahrzeugschein zuzuschicken um die Daten über unseren 1100er zuerhalten.Nach wiederum 2 Tagen kam dann die Antwort mit allen wichtigen Daten.Mir ist dann doch die Farbe aus dem Gesicht gerutscht wegen des Produktionstag hier:13.08.1968 !
Nunja unser 1100er gehört zu den 12 ersten 1100er GTs die 1968 gefertigt wurden.
Das hätte ich ohne Herrn Hopfengart garnicht herausgefunden.An dieser Stelle mein besten Dank.Jetzt stellt sich die Frage was hat das Auto zwischen dem 13.08.1968 und dem 03.04.1970 (Erstzulassung)gemacht? Vielleicht Fotomodel!? Grins.

Gruß GT 1100   Michael

[baker]

Hi,

natürlich war er ein Modell, weil fast alle der 68iger Generation zu Werbezwecken benutzt wurden. Opel konnte garnicht so schnell liefern, wie die Käufer Schlange standen.Außerdem stand der Winter bereits vor der Türe, somit warteten fast alle das Frühjahr ab um den Neuen zu hohlen.
Der Wgen war auch noch nicht ausentwickelt, Beweis die vielen Modifikationen. Und ich war dringesessen im 68iger nagelneu als kleiner Puper

[Jörg aus Lux.]

@ GT 1100

Produktionstag hier:13.08.1968 !
Nunja unser 1100er gehört zu den 12 ersten 1100er GTs die 1968 gefertigt wurden.
.......stellt sich die Frage was hat das Auto zwischen dem 13.08.1968 und dem 03.04.1970 (Erstzulassung)gemacht? Vielleicht Fotomodel!? .....[/quote]

Michael, es ging mir doch  (etwas weiter vorne im Thread zu lesen) genauso:  Prod. 7.7.68 und Erstzul. 16.06.70. laut Herrn Hopfengart war es bei aber kein Vorserienmodell, auch kein Presse/Vorführfahrzeug; er war selbst ratlos ob der zeitlichen Differenz.
Da scheinen unsere beiden GT´s ja zu den ganz ganz frühen zu gehören, die ersten 12 Gt´s, sagst Du  

[GT1100]

Hallo Thomas !

Selbstverständlich verrate ich Dir die Fahrgestellnummer: 93 1886957.
Ich bin trotzdem Stolz auf unseren 1100er GT !


Gruß  GT 1100   Michael

[Rudi Rüssel]

 Prod. 7.7.68 und Erstzul. 16.06.70. laut Herrn Hopfengart war es bei aber kein Vorserienmodell, auch kein Presse/Vorführfahrzeug; er war selbst ratlos ob der zeitlichen Differenz.

Hallo Jörg und Michael,
meiner Meinung nach gibt es zu dieser Differenz auch eine Erklährung, ich möchte allerdings hier niemandem vorgreifen. Deshalb fragt einfach mal bei dem Forumsmitglied "Jur" nach ich glaube er hat für euch die richtige Antwort.

Wolfgang

[Jur]

@ Rudi Rüssel,
das mit der 2-Jahresfrist gilt nicht für unseren Fall hier. Das muß ich noch einmal genauer recherchieren.
Die Details habe ich mitgeteilt, der GT vom GT 1100 müßte außerdem eigentlich schon die Gurte an den B-Säulen haben, meiner hat die da und hat fast die gleiche Fahrgestellnummer.

@ GT 1100,
 Die Auskunftsstelle hat dir das Auslieferungsdatum mitgeteilt, und 1968 und 1969 vertauscht. Das ist kein 68er, das kannst Du im dem GT Register selbst nachlesen.
Es kann natürlich auch sein, daß Dein GT wirklich ein 68er ist, aber erst 1970 eine "vergessene" Fahrgestellnummer vom Opel erhalten hat.
Aber das wäre dann eine gewagte Spekulation.
Wie gesagt, meiner hat fast die gleiche Fahrgestellnummer und wurde im August 1969 erstmals zugelassen.
Im Nachbarort steht ein GT mit Erstzulassung ebenfalls im August 1969, gleiche Farbe wie meiner und nur wenige Zahlen der Fahrgestellnummer älter als meiner.
Schau doch einfach einmal nach, wo der Schultergurt angeschraubt ist.
Wenn das unter dem Seitenfenster ist, dann ist er
vor August 1969 gebaut und ausgeliefert worden,
wenn die Befestigung an der B-Säule ist, dann ist er danach auf den Markt geworfen worden und die
bei Opel irren sich.

Gruß, Jur

[Jörg aus Lux.]

Hallo,

das wird ja immer mysteriöser.
Also mein Schultergurt ist unter dem Seitenfenster befestigt worden, allerdings bereits vom Vorbesitzer naaaaach der Restauration; ob´s immer so war? I don´t know. Naaaach der Restauration hatte mein GT ja auch schließlich runde Kontrollleuchten, keine geteilte Stoßstange mehr und nen 2,0 L Motor

[carsten]

Ich habe öfter im eBay beobachtet, daß Typenschild, Fahrgestellnummer und Brief von Schlacht-GTs angeboten wurden. Diese Dinge sind auch meist verkauft worden.
Daher vermute ich auch den einen oder anderen GT mit der Identität eines verschrotteten Fahrzeugs.
Wenn die Abweichungen an der Karosse von den Auslieferungsmerkmalen zu sehr abweichen könnte dies eine Erklärung sein. Hat ja unter Umstanden auch Sinn. Keine ASU, keine Gurte, eher die H-Zulassung.......

Um Spekulationen gleich vorzubeugen: Mein GT ist Bj.71
 

Gruß Carsten

[Sunny]

Für alle die noch Detektivarbeit leisten wollen oder Indiezien zum Produktionsdatum suchen: schraubt doch mal euer re. Hinterrad runter und schaut auf die Panhardstabbefestigung(dies ist nichts für frisch Lackierte oder Supermodelle die keine Schramme bekommen dürfen). Zur Außenseite hin, mittig, steht da eine Zahl drauf(z.B.:34/69-
34KW/1969). Das gleiche wenn ihr das mittlere Frontgitter abschraubt. In der mitte des Querträgers steht ebenfalls so eine Produktionsdatum dies kann vom hinteren Panh. abweichen.
Es sind kleinere Prägungen, die euch nicht sofort ins Auge springen. Bei mir mußte ich erst den Lack mit Schmiergel entfernen.
Die Daten bei mir Panh. 20/68 und Quertr. 18/68
EZ. vom GT Okt.1968. Ab einer größeren Serienproduktion(ca. Anfang 1969)VERMUTE ICH, das die Prägedaten und EZ. näher aneinander liegen. Fast oder alle 68 GT`s dürften wohl so ein gewisser Sonderfall sein.
Gruß Sunny!

[baker]

Hi,

es ist unwiderlegt daß eine Vielzahl von US-Gt´s und auch andere gefaked wurden, d.h. ihnen wurde ein Deutscher Brief mit der passenden Fahrgestellnummer "implantiert".Hab schon mal so ein Auto kaufen wollen, und erst bei näherem Betrachten die Feinheiten bemerkt. Der Knabe wurde ganz kleinlaut. Erst jüngst war wieder bei Autoscout ein ziegelroter 69iger angeboten für 18.5 Flocken.Die Frarbe hats damals nie gegeben erst ab71. Nach entsprechenden Fragen gab der Bursche freimütig zu einen deutschen Brief auf das Auto gepfropft zu haben. Da hört sich der Spaß auf. War zu faul einen Behördenkram loszutreten.Solchen Leuten sollte aber doch das Handwerk gelegt werden.

Was haben eigentlich die eingeschlagenen Zahlen am Kühlerquerträger zu sagen, in Höhe HBZ?

Solong baker

[baker]

Hi,

natürlich ist ein Ersatzteil legitim. Wär auch noch schöner, daß man dann zum Tüv müsste um es eintragen zu lassen. Das posting bezieht sich auf Autos, die mit falschen Briefen laufen. Bei US GTs bekanntlich einfach. Der Tausch der Karosse ist und bleibt eintragungspflichtig. Ist so zumindest bei meinem 02er BMW so vollzogen worden.

[gtler]

Moin, moin,

wie ich hörte, laufen in Deutschland einige US Import  GTs ohne eingeschlagende Fahrgestellnummer.
Im Brief soll bei diesen Fahrzeugen stehen " Fahrgestellnummer nur auf A-brett" oder so ähnlich.
Hier ist wohl das angenietete Schild mit der Fahrgestellnummer gemeint.
Was tut ein Besitzer eines solchen GTs, wenn zum Beispiel durch Unfall ein Karosserietausch angesagt ist??
Eintragungspflichtig, nur wie soll das vermerkt werden?
Ich glaube der Tüv Prüfer würde einen kopfschüttelnd wieder nach Hause schicken.


gtler

[Jur]

Ich habe alles richtig machen wollen und mir zweimal
die Fahrgetellnummer von einer Opel Werkstatt einschlagen lassen. Und das steht auch so im Brief.
Leider wollten oder konnten die diese nicht dort einschlagen, wo es richtig ist.
Die müssen die Nummer rechts einschlagen.
Und dann lesbar von vorn.
Keinerlei Diskussion möglich!
Beim Tüv gab es deswegen und weil die es sowieso falsch gemacht haben, jedesmal Zoff.
Und da sagt mir der Prüfer, übrigens der schlimmste, den ich jemals hatte:
Warum haben Sie die Nummer nicht selbst eingeschlagen? "Das können Sie doch bestimmt besser als die Opel-Wekstatt".
Auf der linken Seite ( Weil das eigentlich die falsche, beim GT aber die richtige ist ) dürfe
ich die selbst einschlagen.
Ich müsse aber alles genauso machen, wie ab Werk, also lesbar von hinten.
Und ich bräuchte Ihm das dann auch nicht zu sagen.
Wer die Nummer da eingeschlagen hat, kann er dann auch nicht herausfinden, solange er nicht den Verdacht einer Manipulation hat.
Nur wenn ich die Nummer rechts eingeschagen hätte,
dann hätte ich ein riesiges, riesiges Problem.
( Ich sage jetzt mal Urkundenfälschung ).

Punkt.
Wie gesagt, der strenste Prüfer den ich überhaupt jemals kennengelernt habe.
Seitdem......

Gruß, Jur

Es müssen natürlich auch die damaligen Sterne zur Nummernbegrenzung verwendet werden, und die gleiche Schriftart und Schrifthöhe.
Wie man es hinbekommt, daß die Nummer unter dem Klarlack so aussieht, als sei sie vor mehr als 30 Jahren eingeschlagen worden, ist aber euer Problem. Denn Lack darf nicht drauf!!!

[Sunny]

@ Der Kardinal, deswegen habe ich "VERMUTE ICH" groß geschrieben. Eine Vermutung! Denke aber das ab da wo 80 und mehr Karossen pro Tag gebaut wurden(Spekulation, dies könnte auch erst ab April oder Juni 69 sein), die Daten dann schon näher zusammen rücken.
Evtl. geben ja andere Forumsmitglieder ihre Prägedaten und EZ. hier durch und man könnte hier eine Vermutung untermauern!
Gruß Sunny!