Autor Thema: Nockenwellenschaden  (Gelesen 23613 mal)

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Offline IZ GT33

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #30 am: 11. August 2012, 10:00:10 »
Zitat

Außerdem, da habt Ihr Angst vor "Schwebepartikeln" und würdet am Kopf  "rumbohren"
Da entstehen ja gar keine Späne ´wink´

Zum Thema messen:
Hier kommt man genau so gut ran wie zum Bohren.

Mit einem Messschieber (Volksmund: Schieblehre)kommt man nicht ran.
Mit einem Innenmikrometer auch nicht.
Mit einem Subito (Innenmessgerät)würde es gehen, das hat aber nicht jeder in der Garage liegen ´wink´



Wo steht denn das da jemand am Kopf rumbohren will´häää?´
Und die Bohrung messen war auf Peters Zylinderkopf bezogen(siehe Bild) wenn er ihn denn noch hat oder jemand anderes der einen Blankozylinderkopf rumliegen hat an dem man mal eben messen kann.Hab ich aber auch so geschrieben.
Wie war das mit dem lesen?

Und welche Fertigungstoleranzen die Löcher nun haben scheinen wir alle nicht zu wissen,deshalb hilft nur messen damit wir einen ungefähren Anhalt haben.Hatte ich aber auch schon geschrieben.
Wenn man einen leeren Zylinderkopf rumliegen hat sollte man doch an die Bohrung zum messen einigermaßen drankommen.Man muß aber nicht unbedingt im Besitz der tollsten Meßgeräte sein.Man kann ansonsten auch,wenn man ein gut sortiertes Bohrersortiment in 1/10mm-Schritten hat, einfach mit dem Bohrer mal ausspekulieren indem man schaut welcher stramm ins Loch passt.
Wir sind doch Männer.Davon kennen wir doch alle was,oder?
°O°O Gruß,Tim O°O°
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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #31 am: 11. August 2012, 10:03:03 »
Zitat

Mit Loctite da rumzupfuschen davon halt ich nix: das Rohr muß stramm rein....  


...das kommt aber gewaltig auf das Loctiteprodukt an. Um das "armseelige" Röhrchen dauerhaft zu halten taugt das schon, blätter doch hier mal durch: klick

Gruß

Offline IZ GT33

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #32 am: 11. August 2012, 10:16:30 »
Für eine Passung benutzt man i.d.R. Loctite Fügen Welle/Nabe.
Da kann man das 603 oder das 640 benutzen.Da dürfen aber gewisse Passungen nicht überschritten werden.Mit mehreren 10tel mm funktioniert das nicht mehr zuverlässig.Die Spaltfüllung reicht da nicht aus.
Loctite würde ich da aber auch nicht nehmen.Lieber einen strammen Schiebesitz.
°O°O Gruß,Tim O°O°
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Offline conrero

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #33 am: 11. August 2012, 10:44:00 »
Puhhh, was kann man aus so einer Kleinigkeit ein Drama machen....

das "Loch" ist ein stinknormales BOHRLOCH , keine Passung, nicht gerieben, mit den ganz normalen Toleranzen.
Deshalb macht es auch keinen Sinn an meinem Kopf ein Präzedenzmaß zu messen, den jeder Kopf wird da andere Toleranzen haben.
Das Loch ist halt 15 und gut!
Das Bild vom Dieter kommt meinen vorgeschlagenden Maßen ja gleich.
Ewald, an deiner Stelle würde ich mich da anlehnen und den "Einsteckdurchmesser" auch auf 15mm drehen lassen, dat passt schon
Wenn du dann schon den Deckel ab hast, dann stell doch gleich deine Ventile nach, es sei denn, du hast Hydrostössel, weiß ich jetzt aber nicht...alles andere macht eigentlich keinen Sinn. Desweiteren würde ich wieder eine Korkdichtung verwenden, den Grund habe ich oben schon geschrieben, Loctite Schraubensicherung hat an "den" Schrauben nichts zu suchen, Dichtung sowie Schrauben mit Dichtungsmasse bestreichen und "Handfest" mit einem Schraubendreher auf den eine Nuß gesteckt werden kann, anziehen...dann hast du auch einen dichten Deckel

Ich benutze immer diese hier, ist perfekt...

Peter

Ps. ein Tropfen Loctite an das Röhrchen kann nicht schaden, aber die Bohrung muss dann Fettfrei sein.

Edit :
Zitat

Loctite würde ich da aber auch nicht nehmen.Lieber einen strammen Schiebesitz.


noch ein mal !!!! wenn man das Einsteckstück ca. 15mm lang macht, kann es nicht wieder rausrutschen, wie soll das gehen, keinerlei mechaniche Einwirkungen, Haftung durch Ölfilm....Erdanziehung

Meinst du denn, die Rohre die du überall zu kaufen bekommst, werden nach der Bestellung indiveduell für jeden Kopf passend gefertigt
mit nichten, denn dann würde da stehen "bitte teilen sie uns bei Bestellung die genauen Maße ihre Ölbohrung mit"

Offline Ewald

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #34 am: 11. August 2012, 17:44:09 »
Grüß euch Gott!
Dieter hat ein 15 mm Kupferrohr genommen, das finde ich interessant. Das klingt so, als ob er keinen Ansatz abgedreht hat. Das hieße wiederum, dass das Rohr nicht reinfallen kann, weil das Loch dann kleiner wird, oder um die Ecke geht, oder sonst was. Jetzt wäre dann natürlich interessant, wie tief das Kupferrohr drinnen steckt. Je tiefer, desto weniger kann es bei einem Schlagloch rausfallen.
Wenn ein handelsübliches 15 mm Kupferrohr passt, dann brauche ich nicht einmal meinen Schwager dazu.
So halbwegs dicht muss es aber schon sein, da sonst das Öl nach längerer Stehzeit wieder pfutsch ist....
Ewald

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #35 am: 11. August 2012, 18:12:24 »
Hallo Ewald

Ja ich habe Kupferrohr genommen. Es geht streng rein, ist bei eigebautem Kopf schwer zu montieren. Eine Fase dran, dann ist es besser zum ansetzen. Kupferrohr ist ja relativ weich und gibt ein bißchen nach. Rausfallen wird es sicherlich nicht. Wenn das Rohr 15 bis 20mm im Kopf steckt, passiert da nichts. Nach unten kann es nicht durchrutschen. Dicht ist es auch.

Aber wie schon gesagt, zum montieren ist es am einfachsten wenn der Kopf runter, oder der Motor ausgebaut ist.


Gruß Dieter

Offline Rolf Dobrig

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #36 am: 11. August 2012, 18:56:35 »
Hallo, aus meiner Sicht ist hier viel Aufregung um nichts. Die Röhrchen gibts schon Ewigkeiten und ich habs sie früher immer eingebaut. Vor einigen Monaten habe ich mir zwei in der Bucht geschossen jeweils für einen Euro und nun warte ich das ich mal den Ventildeckel runter nehmen muss.
Da muss nichts gebohrt oder sonst was werden. Rein stecken, fest reinstecken und gut.

Rolf

Offline Ewald

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #37 am: 11. August 2012, 23:04:29 »
Grüß dich Rolf!
Das ist ja super, wenn du zwei davon zu Hause liegen hast, noch dazu wenn du dir sicher bist, dass sie passen und nicht heraus kullern.
Bitte nimm eine Schiebelehre zur Hand, vermesse sie und schreib uns die Maße, vielleicht sind sie auch konisch? (Ich glaube nicht, dass es ein Patent auf die Röhrchen gibt, dass man sie nicht kopieren darf.).
Verrate uns bitte auch, aus welchem Material sie sind.
Ewald

Offline Rolf Dobrig

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #38 am: 12. August 2012, 18:55:34 »
Hallo Ewald,

anbei ein Bild. Die Maße sind unten 15,06 mm und oben 16,01 mm. Material ist Alu.



Rolf

Offline Ewald

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #39 am: 12. August 2012, 21:24:05 »
Vielen Dank Rolf,
und noch dazu so genau. 15,06 mm, das klingt danach, dass es ziemlich stramm passt, bzw. ein wenig abgeschliffen werden darf.
Kannst du uns bitte auch noch die Höhen der Absätze messen? Ich schätze 12 mm und 18 mm, der Konus unten dürfte Absicht sein, damit das Röhrchen tiefer rein geht. Gefällt mir!
Wenn du es schon nocheinmal in die Hand nimmst, messe bitte auch den Innendurchmesser, dann haben wir alles.
Ewald

Offline IZ GT33

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #40 am: 13. August 2012, 08:05:52 »
Wenn man am Rohr den kleinsten Durchmesser mit ~15mm hat dann würde ich als Loch 11mm wählen damit die Wandung mit 2mm noch eine gewisse Stabilität hat.Wenns dünner wird lässt sich das je nach Material auch schlechter drehen.

Da stellen sich mir nochmal 3 Fragen...
1.:Wie klein darf die Bohrung überhaupt sein damit das Öl,auch wenn´s kalt und zäh ist, noch zuverlässig durchs Röhrchen ablaufen kann.
2.:Wie hoch muß das Röhrchen sein damit die Nockenwellenlager , wegen dem nach hinten abschüssigen Motoreinbau, vom 1. Zylinder noch im Öl stehen?
3.:Kommt man da jetzt überhaupt einigermaßen vernünftig ran bei eingebautem Motor mit eingebauter Nockenwelle´häää?´
°O°O Gruß,Tim O°O°
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Offline Jose

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #41 am: 13. August 2012, 18:24:06 »
Um wie viel unsinnige Beiträge darf der Pegel maximal ansteigen,
damit diese noch zuverlässig über das Pegelstands-Röhrchen in den virtuellen Orkus abfließen können,
ohne dabei die relevanten Rest-Beiträge zu beeinträchtigen?

Deutscher Signaturmeister 2001-2007, Signatur des Jahres Award 2002, 2004, 2005-2008, Ehrenmitglied der Signaturgilde, Träger des goldenen Signaturverdienstkreuzes mit gekreuzten Drosselklappen und Diamanten, First Class Member of \"World-wide Hall of Fame of Signatures\"

Offline Lück

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #42 am: 13. August 2012, 21:54:32 »
Ohne mehrere Semester im Studienfach "Ölstandsrohr CIH" sollten keine weiteren Beiträge ohne fachliches HIntergrundwissen gepostet werden!
Gruss aus dem Saarland - Stefan
Neben unbegrenztem Wissen und absoluter Fachkompetenz sind auch Humor und Ironie Bestandteil meiner Beiträge. Ich bitte, dies beim Lesen zu beachten!

Offline Andreas

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #43 am: 13. August 2012, 22:14:38 »
auf des doktors senf nun der schlußvorhang !
kommt die erste reihe nochmals zum verbeugen ?
zugabe ?
irish coffee am freitag !!!
Lamp in Lamp out - Andreas
CiC GT Passion - Mitglied im Dachverband

Offline IZ GT33

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RE: Nockenwellenschaden
« Antwort #44 am: 13. August 2012, 22:50:42 »
Schade das dieser Thread wieder einmal durch intolerante,selbstherrliche Störenfriede unterbrochen wird.
Dabei ist hier doch gerade ein Thread für "Experten" im Gange.
Scheißt doch euern Klug da ab und lasst hier den Platz frei für Leute die gewillt sind brauchbare Antworten zu geben.
Es scheint immerhin einige zu geben die es interessiert.
°O°O Gruß,Tim O°O°
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