Autor Thema: tanksieb  (Gelesen 8785 mal)

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Offline bigedi

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tanksieb
« am: 03. August 2012, 22:44:17 »
ich habe schon die suchfunktion bemüht aber nix gefunden. befindet sich im benzintank irgendwo ein sieb??
danke, eddi

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RE: tanksieb
« Antwort #1 am: 03. August 2012, 22:52:13 »
ja, ein Drahtsieb direkt am Abgangstutzen

Gruß

Offline Opel-GT-73

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RE: tanksieb
« Antwort #2 am: 06. August 2012, 08:27:09 »
Und das Sieb ist gerne mal zu ... also raus damit und einen Spritfilter in die Leitung rein den man regelmäßig tauschen kann.
Gruß Stephan
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Offline rob

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RE: tanksieb
« Antwort #3 am: 06. August 2012, 19:21:06 »
mit nem großen schraubenzieher durchstechen ,und rauspopeln

Offline IZ GT33

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RE: tanksieb
« Antwort #4 am: 07. August 2012, 21:43:34 »
Du hast noch garnicht geschrieben was du überhaupt für ein Problem hast.
Man kann natürlich vorbeugend,just for fun, das Sieb rauspopeln,aber warum wenn alles gut ist?
Wenn ich vermute das das Sieb nicht mehr genügend Sprit zum Motor durchlässt, dann prüfe ich das doch erstmal was vorne ankommt,oder hast du das schon gemacht´häää?´
°O°O Gruß,Tim O°O°
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Offline bigedi

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RE: tanksieb
« Antwort #5 am: 07. August 2012, 22:02:15 »
das problem ist folgendes, bis vor kurzem lief der motor trotz silikonkopfdichtung ganz gut, ich konnte sogar kurzzeitig 140-150km/h fahren.
dann auf einmal ruckte es bei ca 120 km/h. ich sofort runter vom gas und dann vorsichtig wieder gasgeben und ich konnte von der autobahn runter und noch nach hause fahren.
ich habe meinen benzinfilter unmittelbar vor dem vergasereingang und normalerweise ist er immer etwas über halbvoll, egal ob im leerlauf oder bei stillstand des motors.
um zu überprüfen ob aus dem tank genügend benzin kommt, habe ich den dort abgehenden kunststoffschlauch abgezogen und wohl das metallröhrchen verbogen. benzin kam eigentlich genug rausgeflossen und ich habe alles wieder zusammengesteckt. am nächsten tag sah ich dann eine benzinlache unter dem tank und es tropfte aus dem metallröhrchen. also schnell zu horst ostwald gefahren und der hatte natürlich das passende anschluss-stück. reingeschraubt, passt und ist dicht.
jetzt den schlauch oben am vergaser abgezogen und motor gestartet. benzin spritzt im hohen bogen raus. aber das problem bleibt, im benzinfilter ist nur ganz minimal benzin, egal ob ich gas gebe oder nicht.
vergaseroberteil abgeschraubt und schwimmernadelventil auf gängigkeit geprüft. ist ok. benzin ist auch genügend in der schwimmerkammer.
probefahrt gemacht und erst lief er ganz normal aber dann an der ampel ging das gestottere wieder los. bin noch soeben zur garage gekommen.
jetzt wechsle ich den vergaser, hab zum glück noch einen in reserve.
wo sitzt denn das sieb im tank?? an diesem abgangsstutzen habe ich nämlich kein sieb gefunden.
danke und gruß eddi

Offline wolf

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RE: tanksieb
« Antwort #6 am: 07. August 2012, 23:17:33 »
Hallo Eddi genau am Anschluss unten , geht nach innen in den Tank ca. 3cm hoch . Lass dich nicht ärgern schmeiß den Tank einfach raus braucht kein Mensch .Eh besser bei diesen Benzinpreisen . Übrigens hast du meinen Brief bekommen ?

Offline IZ GT33

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RE: tanksieb
« Antwort #7 am: 08. August 2012, 08:34:40 »
Genau...raus mit dem Tank

Das der Filter nicht voll geflutet ist,ist normal,finde ich.Kenn ich auch so.
Die Luft bekommst du da nicht so einfach raus.
Ich habe meinen Filter direkt hinterm Tank.Würde ich dir auch empfehlen.Wenn Reste vom Sieb oder Rost aus dem Tank in deine Spritpumpe kommen ist das nächste Problem da.
Ich würde die Vergaserspritleitung in einen Eimer legen und mal eine richtige Menge da reinlaufen lassen.
Der Vergaser verbraucht doch nichts.Wie dicht muß die Spritleitung sein um diese Fördermenge nicht mehr zu bewerkstelligen?
Wie siehts mit deinem Schwimmernadelventil aus´häää?´
°O°O Gruß,Tim O°O°
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Offline Oli 62

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RE: tanksieb
« Antwort #8 am: 08. August 2012, 20:17:36 »
Hallo
Ich habe das Problem so gelöst.
Tankauslassschraube auf 8mm aufgebohrt

Dann habe ich mir so ein Filter von einer Vespa passend gemacht

Und so sah es in seiner ursprünglichen Form aus

Bei mir funktioniert das nun schon 3 Jahre. Der Vorteil ist einfach dass der Tankauslass sich  nicht mit Dreck zusetzen kann. Da nützt nämlich der Filter in der nachfolgenden Leitung nichts. Ach ja, man kann es auch einfach rausschrauben und kontrollieren.
Gruß Oliver

Offline Ewald

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RE: tanksieb
« Antwort #9 am: 08. August 2012, 21:21:21 »
Grüß dich Oliver!
Sehe ich das richtig, dass dieser Vespa-Filterstab nun durch das durchgestoßene Originalsieb in den Tank hineinragt?
Dann musst du aber zur Kontrolle den ganzen Tank ablassen....
Aber die Filterfläche ist immens groß.
Ewald

Offline bigedi

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RE: tanksieb
« Antwort #10 am: 08. August 2012, 22:21:59 »
na gut. vergaser wechseln ist ja nun auch nicht in 5 minuten gemacht. deshalb werde ich nun den tank leer fahren und dann versuchen dieses sieb zu durchstoßen. mal sehen was dann wird.
gruß eddi

Offline 19er

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RE: tanksieb
« Antwort #11 am: 09. August 2012, 00:46:37 »
hast du noch die originale mechanische Spritpumpe drin?

hatte die gleichen Symptome letztens erst bei einem Commodore A GS Coupe-da war es eine schleichend vereckende Spritpumpe...

es waren vor und nach der Pumpe jeweils Filter verbaut,aber die Fördermenge bei niedriger Drehzahl reichte nicht aus um den Schwimmer entsprechend zu füllen-beim Gasgeben war alles in Ordnung...
Suche fahrbereiten GT mit TÜV und H zu aktzeptablem Preis.
Freue mich über aussagekräftige Angebote

Offline Oli 62

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RE: tanksieb
« Antwort #12 am: 09. August 2012, 17:42:23 »
Hallo
Ich muß dazu sagen, dass ich den Tank komplett saniert habe (versiegelt). Also das Sieb nicht nur durchgestossen, sondern komplett entfernt und dann mit Einem Produkt von Fertan versiegelt. Ich habe den neuen Filter seither nicht mehr entfernt, aber wenn der Tank ziemlich leer ist kann man den Sprit problemlos in einen Kanister ablassen. Bei mir war das Problem, dass mein GT ab 3500 U/min gestottert hat und ich habe halt mit dem Anfang der Kette begonnen.
Gruß Oliver

Offline bigedi

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RE: tanksieb
« Antwort #13 am: 14. August 2012, 23:55:30 »
Zitat
Hallo Eddi genau am Anschluss unten , geht nach innen in den Tank ca. 3cm hoch . Lass dich nicht ärgern schmeiß den Tank einfach raus braucht kein Mensch .Eh besser bei diesen Benzinpreisen . Übrigens hast du meinen Brief bekommen ?

ja wolf, habe deinen brief bekommen. wenn ich in den nächsten tagen die HA ausgebaut habe, versuch ich mal an das lager des trieblings zu kommen um zu sehen ob mein verdacht stimmt.
gruß eddi

Offline Stoffel

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Re: tanksieb
« Antwort #14 am: 17. Juni 2020, 15:43:39 »
Ich hatte Aussetzer ab 3000 UPM, da der Motor keinen Sprit bekommen hatte.
Das Sieb hatte sich zugesetzt. Ich habe das Sieb also ebenfalls durchstochen.
Tankabgang ohne Siebrohr verwendet, aber mit zusätzlichem Spritfilter.
Dennoch war das Problem nicht beseitigt, da sich die Nylonsiebreste wieder in den Abgang gesetzt haben. Ich habe aber kein adäquates Steigrohrsieb gefunden, also habe ich mir selber etwas gebastelt.
Meine Lösung mit dem Steigrohr sieht so aus.
8x1mm Kupferrohr gratis beim Klempner geschnorrt, 35mm lang.
Kupferrohr Innendurchmesser vorsichtig auf 7mm aufgebohrt.
(Oben offen gelassen, es sollen nur die groben Ablagerungen im Tank gehalten werden.)
20 kleine 2mm Bohrungen ringsherum gebohrt.
VOSS Verschraubung ebenfalls auf 8mm aufgebohrt.
Das Röhrchen mit Gewindedichtmittel eingeklebt.
Weicon AN302-80 hat sich bei mir auf der Arbeit in Raffinerieanlagen immer prima bewährt.
Zusammen mit dem zusätzlichen Spritfilter seither keine Probleme mehr.