Unsere Spezialisten aus DE sind jetzt auch drauf gekommen, dass es nix bringt wenn man die Workstation zu Hause ansteckt.
Deswegen sind 2 Laptops am Weg zu meinen Kollegen.
Unsere Kunden dürfen zwar nicht in den Laden, aber man kann online oder über Mail bestellen, die Waren werden dann geliefert.
Eine Notlösung für alle.
Ich mache auch Homeoffice, bewache aber eher den Mail-Eingang ob sich nicht vielleicht ein Mail verirrt das bearbeitet werden soll.
Für nächste Woche ist dann mehr Arbeit in Aussicht.
Bis dahin supporte ich mein Kind bei den Online-Aufgaben. Die Lehrerschaft hat wohl das einzige Problem dass sie den Lehrstoff nicht durchbekommt. Es ist für alle eine neue Situation. Keine Frage. Aber wenn man Schüler auffordert, Dokumente online auszufüllen, dann sollten die Tabellen keine Bilder sein sondern echte Tabellen
Weiters wäre zu berücksichtigen, dass das Erfassen und Aufarbeiten vom Lehrstoff zu Hause sicherlich 1,5 mal so lange dauert wie in der Schule wo man ja auch berieselt wird. Jeder füllt die Ordner mit Aufgaben. Sogar die Turnlehrerin hat einen Online-Ordner erstellt (frag mich gerade ob man sich da beim Purzelbaum filmen soll???).
Hab dementsprechend mit dem Klassenvorstand Kontakt aufgenommen. Die Lehrerschaft ist anscheinend auch überfordert ordentliche Dokumente bereitzustellen bzw. zu erklären wie man als Schüler vorgeht (Downloaden, bearbeiten, Hochladen). Ich bin sicher nicht gewillt den Job des Lehrers zu Hause zu übernehmen. Unsere Kids werden hier so wie alle ins kalte Wasser gestoßen - sie lernen aber auch schnell
Meine Sichtweise