Das Thema war überfällig,
viele GT-ler der ersten Stunde sind Arbeiter oder Angestellte in abhängigen Beschäftigungsverhältnissen zudem noch in Industriebetrieben beschäftigt, denen es nach "Aussen hin" schlecht geht. Zudem wurde das Kündigungsschutzgesetz 01/2004 von der Regierung dahingehend geändert, daß die Vergleichbarkeit aus sozialen Kriterien nicht mehr zwingend erforderlich ist.
Ein großer dt.Konzern will seine automotive Sparte veräussern. Andere haben Interesse bekundet.Synergien nennt man es, die Umsetzung findet jedoch an der Basis statt. Auflösungsverträge in Abstimmung mit der Agentur. Im OFK hab ich noch keinen erlebt, der seinen Platz ohne Weiterbeschäftigung oder Weglobung hat räumen müssen.
Insolvenz war auch bei anderen Metallbetrieben gedroht: Märklin. Bei diesen Preisen und Marktführerschaft unverständlich. INA, FAG, SKF waren in aller Munde.