Autor Thema: Austausch Motoraufhängung  (Gelesen 4219 mal)

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Offline Schuh

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Austausch Motoraufhängung
« am: 05. Juli 2006, 17:40:47 »
Hallo Zusammen,

ich möchte an meinem GT die beiden Gummidämpfer der Motoraufhängung austauschen.

Ich würde die Motorträgertraverse hierfür ausbauen. Den Motor vorher von unten abstützen.

Wo kann ich den Motor am geeignetsten abstützen?
Ist dieses Vorgehen OK, oder gibt es ein noch geschickteres Verfahren (Möglichst ohne Spezialwerkzeug!)?

Danke.

Gruss
Patrick

Offline baker

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RE: Austausch Motoraufhängung
« Antwort #1 am: 05. Juli 2006, 18:04:03 »
Hi,

ich hab so gemacht: Flaschenzug, alter Sicherheitsgurt um den Motor, Schrauben auf und Motor leicht angehoben daß die Halter über den Stehbolzen sind. mit schlanken Fingern die neuen Gummis rein, untern verschraubt und dann vorsichtig Motor wieder abgelassen. Das ganze weil ich zu faul bin den Motorträger auszubauen nit Kupplungsseil etc. Funkt. ganz gut.
Die Getriebeaufhängung sollte dabei vorher gecheckt werden - nicht daß sie weil ausgelutscht abreißt.

Solong Baker
Gruß Stephan

Offline GT-Wolle

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RE: Austausch Motoraufhängung
« Antwort #2 am: 05. Juli 2006, 19:56:00 »
Ich mache das auch wie Baker beschrieben allerdings nehme ich einen Fahrbaren Motorkran und Schluppseile.
Gruß Wolle

Offline baker

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RE: Austausch Motoraufhängung
« Antwort #3 am: 05. Juli 2006, 20:43:00 »
Hi,

sind Schluppseile solche mit an jedem Ende einer Öse zum Durchschlaufen, wie die Baustofffahrer (ja 3 f nach neuerRSR) sie benutzen? Wenn so, dann geht es deutlich einfacher, da diese einen  "Selbstsperreffekt" haben. Mit Sicherheitsgurten hat man leider eine etwas wacklige Verbindung.
Ich häng meine Alte immer damit auf ( Suzuki mein ich

solong baker
Gruß Stephan

Offline GT-Wolle

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RE: Austausch Motoraufhängung
« Antwort #4 am: 05. Juli 2006, 20:50:12 »
Da liegst du genau richtig Baker obwohl mit Sicherheitsgurten geht das auch sehr gut.
Gruß Wolle

Offline DirkGT

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RE: Austausch Motoraufhängung
« Antwort #5 am: 06. Juli 2006, 09:58:31 »
Ich habe mir für solche Zwecke einen einen simplen Rahmen aus Vierkantrohr geschweisst, der im Schwerpunkt einen Dorn zur Aufnahme eines Werkstattwagenhebers hat. Der Vorteil hierbei: Ich kann mit dem Werkstattkran den Vorderwagen anheben und mit dem Vierkantrahmen/Werkstattwagenheber den Motor entlasten und ggf. auch schnell nach unten ausbauen.

Dirk