Hallo an alle Forumisten aus dem verregneten Jena,
habe gestern einem Kumpel beim Abnehmen des Zylinderkopfes bei meinem GT assistiert. Grund war, dass ich ihn für den TÜV im kommenden Jahr fitmachen wollte. Ölwanne selbst ist dicht, so dass sich die "kleine" Revision auf oberhalb des Blocks beschränken soll. Einschicken an eine Fachwerkstatt möchte ich ihn nicht, ist wohl auch nicht erforderlich. Kopf und Zylinder sehen für einen über 41 Jahre alten Motor noch sehr gut aus (finde ich). Neue Kopfdichtung, Ventilschaftdichtungen und Ventildeckeldichtung sind ja obligatorisch. Wasserpumpe ist wohl früher schon mal gewechselt und abgedichtet worden.
Sollte man Zylinder, Ventile und Kolben neben einer Reinigung mit Waschbenzin noch besonders präparieren?
Aufgefallen ist mir, dass beim Öldruckgeber die Kunststoffummantelung weggebrochen ist. Der Geber selbst funktioniert noch tadellos. Wechsel erforderlich? Obwohl das bei Udo angebotene Ersatzteil ist auch „blank“ ohne Ummantelung.
Nachdem Vergaser, Ansaug- und Abgastrakt demontiert sind, stellt sich auch die Frage, was man gleich noch mitmachen könnte. Träumen ist ja erlaubt.
Vom Solex, der neben der Fußdichtung auch obenrum suppt, gleich auf Weber umsteigen? Wenn man schon dabei ist, in Richtung eines Midi-Kit gehen? Man kommt schnell ins Träumen.
Wieder einmal Fragen über Fragen...
Was habt Ihr für Ideen und Tipps? Freue mich über Eure Beiträge.
Bernd