Autor Thema: Originalwerkzeuge  (Gelesen 7534 mal)

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Offline henry1900

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  • 49 Jahre GT sind noch nicht genug
RE: Originalwerkzeuge
« Antwort #15 am: 01. Dezember 2008, 23:23:05 »
Hallo Stephan,

hast du dir denn auch schon mal die hinteren Rahmen angeschaut, da wo sie über den Achskörper gehen?
Mußte ich dieses Jahr an einem Omega A von 89 erneuern und es gibt keine Reparaturbleche.

Aber grundsätzlich hast du Recht. Für ein 20 Jahre altes Auto steht auch unser Omega noch sehr gut da. Aber das gilt auch für meinen 19 Jahre alten Kadett E.
Das hat aber nichts mit der Qualität oder Dicke des Blechs ("Früher war das Blech viel dicker") zu tun. Auch wenn Anfang der 70iger Alfasud, Golf I, RO 80 und Co. wegen zuviel Kupfer im Stahl große Rostprobleme hatten, entscheidet letztendlich der Rostschutz darüber, wie lange die Karosse hält.
Heute sind alle Fahrzeuge wenigstens teilverzinkt, einige voll (GolfV, Porsche). Hinzu kommen verbesserte Grundierungen, sowie Hohlraumwachse und optimierte Verfahren für die Anwendung der Materialien. Dies alles vor 40 Jahren bei einem GT angewandt, hätte auch seine Karosse 20 Jahre alt werden lassen. Aber so waren meine drei Gt alle nach 6 Jahren reif für die Presse.

Gruß,
Henry

Offline Der Kardinal

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RE: Originalwerkzeuge
« Antwort #16 am: 02. Dezember 2008, 07:46:34 »
Hallo Leute,

mein Manta A hatte 1979 auch Rost an den Radläufen hinten, das war damals für 7 Jährige Autos normal
und wurde "gerne" mit Spachtel und Unterbodeschutz, manchmal bis zur Gürtellinie "schön" kaschiert...
Mein Tigra A wird bald 13, steht immer draußen und hat bis heute keinen Rost, allenfalls nur da,
wo Lackabplatzer nicht rechtzeitig wieder i.O. gebracht wurden...

Aber zurück zum Thema:
Wer weis, wo die Schweißvorrichtungen zur Erstellung der GT-Karrosserie abgeblieben sind...?
Grüße vom Kardinal-Thomas