Opel GT Forum
Das GT Forum => GT Original => Thema gestartet von: Lian am 24. September 2019, 18:41:25
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Hallo,
jetzt hat meine Zeituhr ( VDO Borg) den Geist aufgegeben.
Ich finde keine Lötfahne und weiß auch nicht wo sie war.
Vielleicht hat jemand ein Foto von der Innerei mit einer intakten Schmelzsicherung. :knie:
Gruß
Lian
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Hallo,
jetzt hat meine Zeituhr ( VDO Borg) den Geist aufgegeben.
Ich finde keine Lötfahne und weiß auch nicht wo sie war.
Vielleicht hat jemand ein Foto von der Innerei mit einer intakten Schmelzsicherung. :knie:
Gruß
Lian
Hallo Lian,
kommst Du an die "GT Journal Downloads" hier im Forum ran, dort wurde das mal sehr gut beschrieben.
Allerdings müsstest Du Dich dann da durchsuchen, denn ich weiß leider nicht mehr aus welchem Jahr die
Reparaturanleitung der Uhr war...
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das ist der 2 te pin an der spule : -----geht an ne lötfane die man rüberschieben muß----dann kannst erst zusammenlöten
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So tickt die Uhr wieder - Journal 1/93 Seite 10
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Klar hab ich ein Foto :zwinker:
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Hallo,
jetzt hat meine Zeituhr ( VDO Borg) den Geist aufgegeben.
Ich finde keine Lötfahne und weiß auch nicht wo sie war.
Vielleicht hat jemand ein Foto von der Innerei mit einer intakten Schmelzsicherung. :knie:
Gruß
Lian
Hallo Lian,
ich meine, dass nur die VDO-Kienzle Uhr diese Schmelzsicherung hat.
Bei deiner VDO-Borg Uhr wird wohl was anderes defekt sein.
Gruß Thorsten
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Stimmt, meine ist eine Kienzle.
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Hallo Leute,
aber aufgepasst beim einfachen zusammenlöten der Kontaktfahnen. Das heute normal verwendete Lot hat einen höheren Schmelzpunkt als das im original verwendete Lot. Dessen Schmelzpunkt war niedriger, soll heissen, die Sicherung löst eher aus und schützte so andere Bauteile in der Uhr vor Schaden.
Gruß, Tom2
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Hallo,
meine Uhr ( VDO-Borg ) hat keine Schmelzfahne. Da ist ein Hammer und Ambos (ähnlich wie bei den Unterbrecherkontakten) der sich alle 20 Sek. schließt bzw. öffnet. Durch diesen Vorgang wird eine Feder gespannt und die Uhr läuft über diese Federspannung.
Die Ursache für den Stillstand war ein Verkleben dieser Kontaktfläche. Ein wenig mit einer kleinen Schlüsselfeile glattgefeilt und die Uhr vorsichtig mit Bremsenreiniger gereinigt und ganz leicht geölt .
Das Ding läuft wieder.
Ob sie die nächsten 48 Jahre schafft glaube ich nicht, denn die Beschichtung an der Kontaktfläche ist durch das Nachfeilen verschwunden.
Gruß
Lian
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:tumb:
Bild wäre toll, dann hätte man einen Vergleich zur VDO-Kienzle
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Oha...Schlüsselfeile ist wohl etwas grob für sowas.
Dafür gibt es Kontaktfeilen :zwinker:
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Eine feine Schlüsselfeile hat es auch getan, eine Kontaktfeile war gerade nicht greifbar.
@Rip: Wie gewünscht 1 Bild zur Innerei einer VDO BORG:
Hammer und Ambos in Mittelstellung. In ca. 10 Sek. schließt er sich und springt nach Kontakt wieder auf.
Gruß
Lian
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Hi Lian!
Dankeschön :zwinker:
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Hallo Lian,
-die Anlagefläche vom 🔨 hat eine positive Wölbung !
-die Anlagefläche vom Amboss hat eine negative Wölbung !
Ist dies normal?
Wenn ich den 🔨 ein wenig aufmache,spannt sich eine Feder,und die Uhr läuft,bis 🔨
und Amboss Kontakt haben!
Gruß Helmut
(https://up.picr.de/43053041ex.jpg)
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Hallo Helmut,
im Neuzustand ist die Borguhr mit Hammer und Ambos an den Kontaktflächen nicht parallel aufliegend. Die Ambosseite hat eine Vertiefung, die Hammerseite eine kleine kegelförmige Erhöhung.
Es ist so wenn Du die Hammerseite vom Ambos wegdrückst läuft die Uhr solange bis die Feder den Hammer wieder auf den Ambos gezogen hat.
Sobald beide sich berührt haben wird der Hammer wieder zurückgezogen (Magnetspule) und der Lauf der Uhr geht zyklisch weiter.
Durch die lange Laufzeit der Uhr kommt es zu Kontaktproblemen zwischen Hammer und Ambos bzw. die Kontaktflächen können verschmelzen.
Ich habe mit einer sehr feinen Schlüsselfeile die Hammerseite ein wenig geglättet und das Problem war gegessen.
Gruß
Lian