Opel GT Forum
Das GT Forum => GT Original => Thema gestartet von: simon19 am 05. Februar 2015, 13:45:00
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Hallo zusammen,
ich habe in meinem GT einen Tachometer mit der Wegezahl 1062 verbaut. Diese wurde ja bei amerikanischen Tachos verwendet. Sie entspricht der deutschen Wegezahl 660.
Seltsam ist, dass dieser Tacho ein Km Ziffernblatt hat und auch einigermaßen die richtige Geschwindigkeit anzeigt. Der Km-Zähler stimmt allerdings hinten und vorne nicht. Zeigt viel zu wenig an (würde dafür sprechen, dass er Meilen anzeigt).
Zuerst habe ich gedacht, es ist ein amerikanischer Tacho der mit einem Km Ziffernblatt verbastelt wurde. Allerdings kann man nicht erkennen, dass der Tacho geöffnet worden ist (muss ich mir nochmal genauer anschauen).
Hat dafür jemand eine Erklärung?
Würde einen guten 660er Tacho suchen.
Vg Simon
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Ich gehe mal davon aus, das es so ist wie von Dir vermutet..
Wenn man mit einem geeigneten Werkzeug ran geht, sieht man später fast nichts.
Ich hab schon einen Tacho auf und wieder zusammen gebracht ohne viel Spuren zu hinterlassen.
Die Ersten habe ich auch mit einem Schraubendreher aufgehebelt, das Ergebnis könnt Ihr Euch denken....
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Hallo Rainer,
wie sieht den das geeignete Werkzeug aus?
Gruss, Tom2
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Hi!
Ich mache das immer mit einem flachen Schraubenzieher. Schön vorsichtig rundum immer ganz wenig den Rand aufbiegen bis man den Chromring abheben kann. Ist ne Geduldsfrage :zwinker:
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Upps, Sorry hab ich irgendwie übersehen...
Ist sonst nicht meine Art nicht zu antworten...
Das sieht ähnlich aus wie ein Schraubendreher, nur ist die Klinge nicht parallel sondern keilförmig.
Damit immer im Kreis herum und langsam mit dem Keil eintauchen indem man es immer rechtwinkliger hält (mehrere Runden)
Wie Peter schon schreibt, eine Geduldssache
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Das sieht ähnlich aus wie ein Schraubendreher, nur ist die Klinge nicht parallel sondern keilförmig.
Stechbeitel?!?
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Ich nehme immer einen schmalen Schraubenzieher (oder Schraubendreher - je nach gängiger Bezeichnung :zwinker:) und versuche an einer Stelle unter den Chromrand zu kommen.
Dann immer im Kreis rum weiter und den Schraubenzieher ein wenig verdrehen damit sich der Chromrand aufbördelt.
(http://up.picr.de/20988100mb.jpg)
Bei den kleinen Instrumenten ist ein wenig mehr nötig, bei den großen gibt der Chromring beim Abheben dann ein wenig besser nach.
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Sehr gut. Ich glaube eine Anleitung dafür gab es bis jetzt auch noch nicht. Ich habe es nie probiert, war aber bisher der Meinung, daß die Deckel evtl. eher aufgeschraubt wären.
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Das sieht ähnlich aus wie ein Schraubendreher, nur ist die Klinge nicht parallel sondern keilförmig.
Stechbeitel?!?
Nee, nicht nach unten Keilförmig sondern zur Seite
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Das sieht ähnlich aus wie ein Schraubendreher, nur ist die Klinge nicht parallel sondern keilförmig.
Stechbeitel?!?
Nee, nicht nach unten Keilförmig sondern zur Seite
Jetzt nur aus Neugier. Ist das eine Selbstanfertigung, oder ein offizielles Werkzeug dafür bzw. für einen anderen Einsatzzweck, dessen Namen Du jetzt nicht weißt? Wenn nicht kannst Du ja bei Gelegenheit noch ein Bild nachreichen :wink:.
MfG: Dirk
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Der Schraubenzieher hat durch die schmale Spitze den Nachteil, dass man sich - wenn man das Instrument in der Hand hält und mit dem Schraubenzieher abrutscht - leicht in die Hand sticht :heul:
Sind alles Erfahrungswerte :rofl: