Opel GT Forum
Das GT Forum => GT Original => Thema gestartet von: Löff am 27. Oktober 2013, 20:43:26
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Hallo zusammen
Ich will demnächst bei meinem Baby ,die Vorderachse überholen im speziellen die ausgeschlagene Buchse des oberen ,Querlenkers,wo die,Langschraube (12 X 220 ,Festigkeit 10.9 )sitzt .Ich spiele,mit den Gedanken die Buchse aufzubohren und dann eine von einen Dreher angefertigte,Buchse mit ca 2 mm Wandstärke einzupressen und diese dann mit einer Reibahle möglichst spielfrei an eine neue schraube anzupassen,und bei dieser Gelegenheit gleich einen Schmiernippel einzubauen,
um mir das sicher sehr aufwendige austauschen der kompletten Buchse zu ersparen.Hat jemand Erfahrung zu diesen sicher nicht seltenen Problem oder gibt es eine bessere Methode das Spiel , zu beseitigen?
währe über nützliche Hinweise Erfreut mfg Löff
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um mir das sicher sehr aufwendige austauschen der kompletten Buchse zu ersparen.
...was soll daran aufwändig sein :zuck:
:link: (https://gtforum.de/index.php?topic=252576.msg1669948#msg1669948)
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Hallo
ist die Buchse nicht mit dem Achskörper Verschweisst,das auslössen ist sicher sehr aufwendig ?
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Hallo
ist die Buchse nicht mit dem Achskörper Verschweisst,das auslössen ist sicher sehr aufwendig ?
kommt drauf an von was wir reden? jetzt sind wir bei der Hülse in der Achse, vorhin waren wir beim Querlenker
im speziellen die ausgeschlagene Buchse des oberen ,Querlenkers
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Du willst die Buchse im Achskörper aufbohren ?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die so viel Luft hat
Wenn die Schraube angezogen ist, bewegt sie sich ja eh nicht mehr...
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Hallo
bei der in Österreich Jährlichen Überprüfung wurde ich,im Vorjahr bereits aufmerksam gemacht das das Spiel grenzwertig ist, und bei der aktuellen Überprüfung gab es keine Plakette.Der Techniker zeigte mir das spiel in dem er mit einen Montiereisen den Querlenker durch Quagen unter Spannung setzte,dabei zeigte sich ganz deutlich das das spiel nicht von den Gummibuchsen die erst drei Jahre alt sind kommt, sondern von der Führungsbuchse im Achskörper auch ein Nachziehen der Sicherungsmutter der Langschraube brachte keinen Erfolg.
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Hallo Reiner,
da muß ich dir leider widersprechen.
Bei meinem alten Achskörper hatte ich das gleiche Problem. Trotz neuer PU-Buchsen im Querlenker hatte ich Spiel in der oberen Befestigung. Dann stellten wir fest, daß das Stahlrohr im Achskörper ausgeschlagen ist und die Langschraube sich vertikal bewegt.
Anziehen der Mutter bringt da leider nichts. Dafür ist die auf der anderen Seite eingerostet und bewegt sich garnicht mehr.
Lösen will ich das Problem durch Einschweißen neuer Buchsen, hab aber aus Zeitgründen zunächst mal den Achskörper getauscht.
Zum Aufbohren und Einziehen einer weiteren Buchse fehlt es an genügender Wandstärke. Die Idee mit dem Schmiernippel ist allerdings sehr gut.
Gruß,
Henry
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Ich kann mir schon vorstellen, dass die Sache ausschlägt, wenn die Schraube sich gelöst hat.
Jetzt müsste man prüfen, ob die Schraube oder die Buchse ausgeschlagen ist
Habt Ihr die Schraube im eingefederten Zustand angezogen?.
Eine Alternative Reparaturmethode wäre die Buchsen etwas aufreiben und eine Übermass-Schraube anfertigen.
Dies geht natürlich nur im kleinen Bereich weil ja die Buchsen am oberen Lenker auch größer sein müssten (zumindest Eine davon)
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Hallo,
eine hochfeste Schraube austauschen gegen eine selbst gefertigte klingt nach gefährlicher Bastelei. :no:
Und wozu soll ein Schmiernippel gut sein bei eine Schraube die sich nicht bewegt bzw. bewegen darf?
Einmal beim Einbauen gut fetten und fertig.
Gruß Heiner
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wenn die Hülse in der Achse ausgeschlagen ist, ist das an der Achse ein "wirtschaftlicher Totalschaden". Diese Hülse zu wechseln ist mehr Aufwand und Arbeit als eine gute Gebrauchte kostet.
Als Notlösung kann man die Hülse beidseitig mit einem Senker tief einsenken und angefertigte, kegelförmige Zentrierscheiben mit 12er Loch einlegen, Die "Kegelspitze" der Scheibe zentriert sich dann in der Einsenkung der Hülse und die Schraube wird in dem 12er Loch der Zentrierscheibe zentriert und gehalten. Das funktioniert um das Spiel zu beseitigen und hält auch eine Weile ...aber eine profihafte Dauerlösung ist das nicht ...aber bis man eine andere Achse "nebenbei" aufgebaut hat, reicht das...
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Hallo Löff,
vor mehr als zwanzig Jahren hab ich mal eine Buchse der Vorderachse aufgebohrt, und eine Hülse mit einer 2m starken Wandung
angefertig und eingepreßt. Nur damals war ich noch im Werkzeugbau tätig, und hatte den dazu nötigen maschinenpark zu Verfügung,
es funktioniert also.
Wenn Du diese Vorraussetzungen aber nicht hast oder gegeben sind, lohnt es sich nicht. Hier eher auf den Vorschlag von Klaus eingehen,
und gleich eine gute neue Achse kaufen,
Gruß
Eberhard
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Klaus,
da hast du Recht, weshalb ich mir auch erstmal einen anderen Achskörper eingebaut habe.
Das Auswechseln der Hülsen hat aber schon mal jemand aus dem Forum gemacht, er hat mir nämlich 2 übrige Hülsen überlassen. Damit werde ich es mal an langen Winterabenden versuchen.
Das Problem sehe ich in der richtigen Positionierung. Dafür wird es notwendig sein, eine Übertagungslehre anzufertigen, aber weiter habe ich noch nicht darüber nachgedacht.
Gruß,
Henry
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Unabhängig vom Aufwand, würde ich empfehlen, alte Achsen nicht zu entsorgen.
Wer weis, vielleicht werden sie in einigen Jahren doch knapp und ein, wie auch im-
mer hoher Aufwand für eine Instandsetzung würde sich dann doch "rechnen"...:zwinker:
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Sehe ich auch so.
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Spiel entsteht nur dann wenn die Schraube nicht richtig angezogen ist oder nicht angezogen werden kann weil die
Innenbuchse falsch ist oder die Verzahnungen fehlen.
Drehen darf sich die Schraube nicht.
Sind die Verzahnungen noch dran? Ich glaube nicht.
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Unabhängig vom Aufwand, würde ich empfehlen, alte Achsen nicht zu entsorgen.
Wer weis, vielleicht werden sie in einigen Jahren doch knapp und ein, wie auch im-
mer hoher Aufwand für eine Instandsetzung würde sich dann doch "rechnen"...:zwinker:
Hab ich lange gemacht mit allem möglichen Zeugs von GT, BMW, keine Ahnung was noch alles...
Es liegt, raubt mir Platz, Zeit und Nerven.
Hab die Faxen entgültig dicke und werde gewaltig ausräumen.
Stell nen Wohnwagen rein und von dem Erlös kauf ich mir das was ich brauch.
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Hallo zusammen
und danke für eure Ideen.
Ich denke das es am Gebrauchtteile Markt, kaum mehr eine Vernünftige Achse geben wird(Preis-Leistung)
die Variante von Radnor mit Ansenken und Zentrierscheiben als Übergangslösung endet meist in einer Dauerlösung.ich denke wenn ich schon Hand anlegen muss dann gleich richtig und als Dauerhafte Lösung,denn wer will schon alle paar Jahre die Vorderachse überholen.
wenn Eberhard das schon vor 20 Jahren geschafft hat so sollte es jetzt auch kein Problem mehr sein das richtige Werkzeug und die richtigen ,Leute hätte ich an der Hand.
da würde ich mir die aufwendige Herstellung einer Schablone die Zweifellos für den Komplett Tausch der Eingeschweißten Buchse nötig ist ersparen.
so und nach diesen Brainstorming werde ich das schöne wetter dieses Wochenendes für eine letzte Saison ausfahrt Nutzen und die Süd Steirischen Weinberge unsicher machen ,ehe ich mich in den Wintermonaten ans Werk mache.ich werde dann ,wenn ich es schaffe ,versuchen Fotos einzustellen bis dahin wünsche ich euch allen alles gute .
:wink:mfgLöff
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Ich denke das es am Gebrauchtteile Markt, kaum mehr eine Vernünftige Achse geben wird(Preis-Leistung)
mit Sicherheit falsch gedacht :trost:
Eine sehr gute Achse wirst Du bei jedem US GT Importeur für angemessenes Geld bekommen können :tumb: