Opel GT Forum
Allgemeines => alles was sonst nirgends passt => Thema gestartet von: IZ GT33 am 07. Januar 2011, 23:10:54
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Welches Motoröl fahrt ihr überhaupt?
Ich fahre Motul 4100Power 15W-50.
Laut Produktdatenblatt eigentlich ganz gut.
Ich bin aber am überlegen ob ich nicht mal Mobil 1 15W-50 testen sollte weil da der Viscositätsindex (VI) besser ist.
Motul bietet auch das Classic 20W-50 an.Ist aber sehr arm an Additiven für die Alterungsbeständigkeit,Verschleißschutz und so und ich weiß auch nicht was meine Hydros dazu sagen.
Gruß,
Tim
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Gleich ernte ich Schelte... (http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm4.gif)
Ich fahre seit meinem ersten Auto immer das ´Castrol GTX´. Das bekam schon mein Käfer, dann der Ascona B, seit 24 Jahren der Rekord und auch der GT.
Ich hatte noch nie Probleme damit. Wenn ich mich gerade nicht irre ist es das 15W40.
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nö, wieso?
hatte ich auch immer - nur ist es irgendwie bei uns nicht mehr (so einfach) zu bekommen......
die kleinen autozubehörläden gibt es kaum noch und in baumärkten (ich weiß....) gehört castrol wohl nicht zum programm.....
verwende jetzt liqui moly - mit gleicher spezifikation
ist aber hier m.w. auch schon ausgiebig behandelt worden....
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Das Thema gab es schon einige Male auch was Getriebe und Diff angeht.Jedoch wurde dabei mehr die Viskosität diskutiert.
Mich interessiert eigentlich mehr die Marke im Zusammenhang mit der Viskosität die ihr so verwendet.
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Grüß dich Tim!
Ich bin überzeugt, dass es nur zu einem geringen Teil an der Marke liegt, ob der im Oldie-Alltag bewegte GT mit seinem Öl zufrieden ist.
Bei gleichen Spezifikationen, für mich ist das der Aufbau, also mineralisch, und die Viskosität 15W40, schaue ich auf den Preis beim Kauf.
Derzeit fahre ich irgendeine Sonderaktion von Mobil.
Ich werde aber auf ein "dickeres" umsteigen, auf 20W50, da bei sommerlicher Hitze der Öldruck im Leerlauf manchmal unter 1 bar sinkt.
Und bei 20W50 gibt es nicht mehr viel Auswahl hier in Österreichs Geschäften.
Castrol in der 1 l Retro-Blechdose wird es sicher nicht, dann habe ich noch Adamol gesehen, das wird es wohl werden:
Adamol Multitop Motoröl 20W-50
ADAMOL Multitop Motoröl ist ein Mehrbereichsmotorenöl HD der Superklasse auf mineralischer Basis. Es ist für PKW Otto- und Saug-Dieselmotore auch mit Katalysator ganzjährig einsetzbar.
ADAMOL Multitop Motoröl verringert Ölverbrauch und Verschleiß.
Nicht nur die Schwaben und die Schotten können sparen....
Ewald
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Hallo Ewald,
in berlin kostet bei nem teilehaendler 5l Castrol 20W50 klassisch in der gruenen blechdose 28.-€
fahre ich jetzt seit mehreren oelwechseln in allen drei cih.
wenn das oel dort teurer wird, steige ich um auf liqui moly oder nen baumarkt-mineraloel.
gruss aus berlin
matthias.b
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Fahre seit ein paar Jahren Liqui-Moly 20W50.
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Hi Ewald,
das mit dem Öldruck wäre ein Grund.Als erstes will ich dem Motor aber nur den besten Saft geben.Ich möchte ja das er sich bei mir wohlfühlt.
Die Viskosität zu erhöhen wenn der Öldruck bei heißem Öl sinkt muß aber nicht unbedingt eine Abhilfe sein.Wichtig ist das der Viskositätsindex schön hoch ist, denn der sorgt für wenig Viskositätsveränderung bei Temperaturunterschied.
Das ist übrigens auch ein Grund warum ich hier nach der Ölmarke frage.
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@Tim: Das Thema ist bei unseren Dingern echt relativ unwichtig. Im Prinzip macht man mit (fast) keinem normalen Öl was falsch.
Ich fahre seit letztem Jahr auch das ZEUG (http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/product_info.php?info=p1206_Millers-Classic-SAE-20W-50--5-Liter.html).
hier noch ein Link ins OHF: Ölfragen (http://www.opel-hecktriebler-forum.de/index.php?page=Thread&postID=406282&highlight=%22welches+%F6l%22#post406282).
Ich würde da aber nicht so viel Energie reinstecken. Fahren und gut ist
Wenn was kaputt geht liegts zu 99,9% an was anderem
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Hallo
Hab meinem letzten CIH immer 15W 40 von BP gegeben, aber seit ich nun einen komplett Überholten und getunten 2.2er habe, fahr ich mit Sunoco Spezial Racing 20W 50. Kostet in der CH halt so um die 6 euro per Liter, aber das ist es mir wert. Wurde mir vom Motoraufbauer empfohlen.
Gruss Rudolf
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Das Liqui Moli Touring High Tech
Motoröl SAE 20W-50 hat einen VI von 128.
Das Castrol Act>Evo 4T 20W-50 hat einen VI von 120.
Das Öl was ich z.Zt. fahre MOTUL 4100 POWER SAE 15W-50, TECHNOSYNTHESE hat einen VI von 147.
Hat sonst noch jemand irgendwelche Ölsorten mit Erfahrungen anzubieten?
Für das Sonoco hab ich kein Datenblatt gefunden.
@Rudolf
Hast du zufällig den VI von deinem Öl?
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Na klar hab ich auch noch was beizusteuern.
Ich fahre schon seit rund 10 Jahren ein 10W40. Zuerst von Shell und seit ca 6 Jahren von Avia. Kann bis jetzt nichts negatives berichten. Ach ja. Ich fahre einen GT mit nem gemachten 1,9E. Einen GT mit nem 2.0E im Serientrimm und einen Manta 1,8s mit OHC Motor.
Ölwechsel (Entschuldigung) alle 2 Jahre. Fahr halt nicht ganz so viel.
Gruß
Stephan
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@Stephan
moderne Motoröle, die nicht viele Klatstarts und sehr wenig auf Kurzstrecken ihren Dienst ableisten müsssen, können diesen Intervall mehr als gut ab!
Wenn die Ölfilter etwas effektiver wären, dann könnte man die Ölwechselintervalle noch weiter hinausziehen, aber wer will das schon bei einem Oldtimer der nur wenig bewegt wird.
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Millers Classic SAE 20W/50 hat einen VI von 115.
MP Visco 2000 A3/B3 15W-40 hat einen VI von 131.
@Stephan
Wer sich an einem neuaufgebauten Motor erfreuen kann für den ist es fast egal.Du kannst es dir sogar leisten Leichtlauföl 10W-40 zu fahren.
Bei meinem Motor würde es überall rauspissen und der Öldruck würde auf einen halben Bar im heißen Zustand gehen.
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Sehe ich wie Stephan,
denke die guten alten CIH vertragen so ziemlich alles. Ich fahre das Castrol High Mileage 15W40, mit fast jedem mineralischen Öl im Bereich 20/50 oder 15/40 wird man nichts falsch machen. Auch einen mal überzogenen Ölwechsel nimmt einem der Motor nicht übel.
Schlimm, wenn ich die heute ach so modernen Motoren sehe, die mit teurem Synthetik-Öl gefüttert werden und schon nach 15 TKM nach Frischöl rufen.
Bernd
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Das sehe ich eigentlich auch so,das man bei unseren CIH´s nicht allzuviel falsch machen kann.15W-40 oder bei hoher Laufleistung lieber 20W-50 dürfte schon passen.
Ich fühle mich aber etwas wohler wenn das Öl eine höhere Leistungsfähigkeit hat durch moderne Additive und moderne Herstellungsverfahren für das Grundöl.Die Verkettung der Moleküle ist da besser und dient letztendlich einem sicheren Schmierfilm in jeder "Lebenslage".
Manche sagen das die niedriglegierten Classicöle evtl. besser für die alten Dichtungen sind.
Was meint ihr dazu?
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Andreas hat doch geschrieben was Sache ist.
Also was soll das ganze.
??
Gruß Dieter (http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm1.gif)
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Andreas hat doch geschrieben was Sache ist.
Also was soll das ganze.
??
Gruß Dieter (http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm1.gif)
the same procedure as every year(http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm4.gif)
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Ist doch alles Jacke wie Hose. Die SAE Klassifizierung sagt doch nur was über den Temperatur Einsatzbereich aus. Also Öl von ner guten Firma kaufen und gut... Ist doch kein Hexenwerk??
Ich nehm einfaches 15-W40 Öl. Nix halb oder vollsynth. Der cih ist nun wirklich kein hochpräzisions Rennmotor... der frisst ALLES! Hauptsache es flutscht.
Mfg Simon
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Der Kardinal bekommt immer 15W40 von ARAL oder Castrol usw., gewechselt
wird immer alle zwei Jahre, weil "Er" in dieser Zeit höchstens 5000 km fährt.
Das halte ich schon seit über 18 Jahren so und es gibt keine Probleme.
Der Motor ist übrigens 42 Jahre alt und hat ca. 225000 km runter...(http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm1.gif)
Ich kann aber verstehen, daß man sich besser fühlt und Nachts besser schlafen
kann, wenn man häufiger Öl wechselt oder eine "hochwertige" Sorte nimmt.
Das liegt aber dann am Mensch und nicht an der Maschine...(http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm12.gif)
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Genau so isses.Thomas hats erfasst.15W-40 alle 2 Jahre wechseln ist völlig vernünftig.
Ich fahre nun ein modernes 15W-50 weil es im Gegensatz zu schwachlegierten Classicölen Additive u.a. gegen Alterung hat die einen jährlichen Ölwechsel unnötig machen, massig Reserven im Verlustfall bieten,eine stabile Viskosität vorweisen und viele Vorteile mehr bieten.
Grundsätzlich isses ja so das man bei der Suche eines unbekannten Fehlers das Ausschlußverfahren anwendet.
Genauso mache ich es auch gerne umgekehrt.Um auszuschließen das sich bei einem unbekannten Fehler Fragen auftun beuge ich an wichtigen Stellen mit dem Einsatz von Qualitätsprodukten vor.
Dabei sollte das Verhältnis Aufwand:Nutzen aber für mich Sinn machen.Bei Öl sind es pro Jahr immer nur einige Euro...Peanuts also für ein ruhiges Gefühl.
Muß aber jeder wieder einmal für sich selbst wissen.
Mein Verhalten begründet sich vielleicht auch daraus das ich mit der Schmierstoffbranche recht intensiv zutun habe.
Als Tip kann ich eigentlich nur sagen das ich ein LL-Öl wie 10W-40 grenzwertig ungeeignet einschätze.Das gab es früher zwar auch schon als hochmodernes Öl,ist aber mit Vorsicht zu genießen bei Motoren mit großen Passungstoleranzen und hohen Laufleistungen.Die Dämpfung ist zu niedrig und der Film kann im Sommer bei heißem Öl und höheren Drehzahlen abreißen.Das merkt man bei unseren Klöttermotoren nicht sofort,aber es hinterlässt seine Spuren.
@Dieter
Für den einen ist es nur Öl das unliebsame Wechsel zur Folge hat,für den anderen ein bedeutsamer Schmierstoff.
Zudem finde ich es schon interessant was andere so an Schmierstoffen benutzen auch wenn du keinen Grund dafür erkennen kannst.
Ich habe natürlich die Suche vorher benutzt und nichts sonderliches gefunden was meine Frage nun beantwortet.
Die Resonanz zeigt aber das auch andere das Thema interessiert.
Das dürfte mittlerweile der längste Thread in diesem Forum für Motorölsachen sein.
Edit:
Nochmal @Dieter
Ich schätze die Berichte von Andreas sehr.Meine Frage war aber auf das ganze Forum bezogen und nicht auf eine einzelne Person.
Gruß,
Tim
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ich fahre auch höchstens 2000 km im jahr, wechsle aber im frühling immer das öl. Habe gehört, dass das öl wasser zieht und deshalb nach einem jahr getauscht werden soll (genauso auch die bremsflüssigkeit). Was meint ihr dazu?
baader
(ROF)
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Wechsele mein Motoröl alle 2 Jahre. Früher hab ich das auch jählich gemacht, aber mittlerweile seh ich das etwas entspannter.
Erstens ist der alte Graugussklopper nicht gerade ein Hightech-Triebwerk und zweitens können heutige Motoröle locker 2 Jahre wegstecken.(vgl. moderne Wechselintervalle)
Hierzu gibts sicherlich andere Meinungen und auch gute Argumente, aber so seh ich das zumindest.
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Ich seh es genauso.
Bei modernen Ölen sind 2 Jahre überhaupt kein Thema, es sei denn man fährt jährlich 15000 km.
Bei Classicölen würde ich jährlich wechseln.
Öl ist eigentlich nicht sonderlich hygroskopisch.Das trifft im Autobereich mehr auf Diesel und Bremsflüssigkeit zu.
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Motoröl verdünnt ich durch häufige Kaltstarts und Kurzstreckenbetrieb durch (unverbrannten) Kraftstoff.
Aber Kurzstrecken fahre ich nicht.
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Motoröl verdünnt ich durch häufige Kaltstarts und Kurzstreckenbetrieb durch (unverbrannten) Kraftstoff. Aber Kurzstrecken fahre ich nicht.
Mein Reden!
Qualitätsöle können weit mehr ab wie unser eins von seinem GT-Motor im Normalbetrieb fordert!