Opel GT Forum
Allgemeines => alles was sonst nirgends passt => Thema gestartet von: west am 21. August 2010, 18:05:00
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Hallo,
nachdem sich mein Motor schon zig Jahre nicht mehr gedreht hat und ich ihn gerade so bequem im Motorgestell montiert habe, würde ich ihn gerne mal von Hand durchdrehen.
Ich habe mir vor geraumer Zeit ein Endoskop zugelegt mit dem ich mal durch die Kerzenlöcher die Zylinder angeschaut habe.
Sieht soweit ganz gut aus!
Jetzt meine Frage, ich würde bevor ich den Motor durchdrehe, sowas wie Caramba etc. in die Zylinder einsprühen und dann etwas abwarten bevor ich ihn durchdrehe.
Ist das ratsam oder gibt es da andere, bessere Alternativen?
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Das ist im Prinzip schon ok so.
Du kannst aber auch noch den ventildeckel und die Ölwanne mal abnehmen, um zu schauen wie es dort aussieht.
Dann alles mal mit normalem Öl (WD-40 machste auch nicht unbedingt was kaputt, das kommt evtl. sogar in die Gleitlager rein) einsprühen, dann von Hand drehen.
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@Stephan
ist alles schon runtergebaut.
Ich dachte mir, dass ich da wo ich gut hinkomme mit normalem Motoröl einöle und da wo es nicht so gut geht mit WD 40, Caramba oder Balistol einsprühe und dann ein oder zwei Tage stehen lasse bevor ich an der Kurbelwelle drehe.
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Alles einölen ist prinzipiell schon mal gut. Aber das dadurch die Gleitlager Öl bekommen ist jedoch eher Wunschdenken. Also Ölwanne wieder drunter, Öl rein, Verteiler raus und mit ner Bohrmaschine die Ölpumpe drehen. Dann hat man bei stehenden Motor bereits vollen Öldruck.
Gruß Heiner
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Hallo zusammen,
ich habe heute mal wieder die Ölkanne geschwungen.
Bis ich die neuen Dichtungen habe werde ich ab und an mal wieder etwas Öl einträufeln, schaden kanns ja nicht.
Was halt jetzt nicht so toll ist, dass wenn ich, dachdem ich den Motor durchdrehen kann, durch das Öl in den Zylindern einen falschen Messwert was die Kompression anbelangt bekomme.
Na ja, geht halt nicht immer alles optimal.