Ist bloß die Frage, was man mit sovielen Leuten macht, wenn die keine Arbeit mehr haben.
abgesehen von der allseits ekelhaften gängellei der autofahrer - dies in dem land wo jenes schlußendlich erfunden wurde.....
abgesehen von der allseits ekelhaften gängellei der autofahrer - dies in dem land wo jenes schlußendlich erfunden wurde.....
...Der Preis hat sich gedrittelt seither...
das ist nur eine Sache vom Preis GM sagt "ich möchte für das Opel Konzern xxx Mil."
Aber meine Frage zielte wohl mehr in die Richtung, ob man Opel von GM loskaufen oder loslösen kann
...Wie kann man denn den Wert einer Firma ermitteln?...
aber es sollte wohl erwähnt werden, dass es nicht in Amerika aufgenommen wurde
Carsten tut
dichten!
Knut
Der Andreas irren tut:
"dichten" und "reimen" sind Synonyme
Knut
Der Andreas irren tut:
"dichten" und "reimen" sind Synonyme
Knut
Tot(gesagt)e leben länger (Insiderwitz)
...Hat jemand Infos über den Wert der GM-Aktie in den letzten Tagen?...
Da müssen wir halt eben auch mal unseren Patriotismus und Stolz zeigen.
Wir haben zwar nicht mehr viel davon, aber das sollte ausreichen...
ich bin ganz deiner Meinung und jeder normalen Bruerger ueberlegt wahrscheinlich gleich.
aber warum sollen meine Steuergelder dafür herhalten?
...Wieviele Kontraktoren und Zulieferungsfirmen sind da noch betroffen?...
Wieviele Kontraktoren und Zulieferungsfirmen sind da noch betroffen?
So Einfach ist es nicht fuer einen Staat eine solche Firma in den Bankrott gegen zu lassen.
ich auch beruflich voll mit drin, wir sind nämlich zulieferer der Automobilindustrie...
...Und wieviele Arbeitsplätze hat Continental in den letzten Jahren in Deutschland abgebaut um der nimmersatten Raupe Automobilbau seinen Tribut zu zollen?...
...Würdest du in gleicher Art und Weise zustimmen, wenn es um ein x-beliebiges anderes Unternehmen gehen würde mit dem dein Arbeitgeber keine Geschäftsverknüpfungen hat?...
...Ich denke da würde sicherlich auch Bedenken kommen von Deiner Seite...
...Wenn hilfen für Opel, dann nur unter den schärfsten Auflagen und nur für Arbeitsplätze die im eigenen Land erhalten werden...
...Worte wie "Opel - der Zuverlässige" müssen wieder an Überzeugung gewinnen.
Opel war 1929, als man von GM übernommen wurde, der größte Autobauer in Deutschland.
Back to the roots, let´s go...
Ist dann ein Problem der Zulieferer, die ihr Geld nicht sehen. Nicht gerecht, aber nicht das Problem von Opel?
Wer ist überhaupt Vertragspartner für die deutschen Zulieferer? Opel oder GM?
Solarworld will für 1 Mrd. kaufen.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen (aus Stephans Link zur Tagesschau):
... Ford hat in diesem Jahr bereits seine Marken Jaguar und Land Rover an die indische Tata verkauft.
wenn wir ständig ein Wirtschaftswachstum haben wollen, wie soll das funktionieren auf Dauer?
...Das private Leben leidet ...
Meine Freundin ist weg...
Rote Zahlen kennt man nicht ...
Und die Verursacher leben in ihrer Scheinwelt und haben es bis heute noch nicht wahrhaben wollen. Schuld sind immer die anderen.
Der GM-Verwaltungsrat erwägt das Insolvenz-Verfahren einzuleiten.
Servus,
wenn ich manche Beiträge hier lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Warum geht ihr nicht in die Selbstständigkeit und seit eures eigenen glückes Schmid?
...Desweiteren hat wohl Continental für gut 12 (!!!)Monate Kurzarbeit geplant.
Weiß Thomas (der Kardinal)darüber mehr?...
Sicher brauchen Firmen Geld, um ihre Arbeiter, das eingesetzte Kapital und die Vorprodukte zu bezahlen. Aber dieses Geld muss von ihren Kunden kommen. Die Kunden sind es, die entscheiden, was produziert wird und was nicht. Den politischen Prozess an die Stelle der Kunden zu setzen heißt, dass der Staat den Bürgern das Geld wegnimmt und es an ihrer Stelle ausgibt.
Hi,
wer dies hier liest (http://www.wiwo.de/politik/sinn-staat-sollte-opel-schaeffler-und-maerklin-nicht-retten-388855/)und nicht die Bildzeitung wird nachdenken....
Schaeffler ist für mich anders:
die sollen erst mal selbst investieren,
die Familie hat ja Mrd-Reserven auf Privatseite.
Hier geht es um über 25.000 Arbeitsplätze und noch viel mehr aus der Zulieferung.
@Holger: Man muss schon zwischen Opel und Schäffler/Conti unterscheiden. Die befinden sich zwar beide in einer wirtschaftlich prekären Situation, allerdings ist es bei Schäffler/Conti durchaus auf 100 % Selbstverschulden zurück zu führen. Bei Opel nicht. Außer man führt die Sippenhaft wieder ein (http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm1.gif) .
Grüße
Harald
Das Ganze zeigt nur, dass die Opelführung nicht die geringste Ahnung und Fantasie hat, wie sie den eigenen Betrieb aus der Krise führen kann.
Tja, wenn Opel selbst keinen Plan hat, gibt es drei Möglichkeiten als Ursache:
1. Die Informationen sind allesamt bei GM, so dass Opelaner gar nicht planen können.
2. Die Führung bei Opel wurde lange an die Hand genommen, dass sie selbst nicht von heute auf morgen selbständig agieren kann wegen ungewohnt.
3. Es gibt gar keinen Ausweg.
Interessant fand ich, dass sich der Ford Chef Deutschland für Staatshilfen pro Opel ausgesprochen, und der VW-Fuzzi dagegen. Das zeigt mir, das mein lebenslanger VW-Hass gar nicht so unbegründet ist.
[
Mir sagt das, daß VW noch ganz gut aufgestellt ist und gern die Mitbewerber vom Hals hätte während Ford auch in der Klemme steckt und gerne mitbetteln möchte, sich aber erst richtig traut, wenn sie sich auf andere berufen können.
Gruß Carsten
Aber bestimmt wird auf den VW Konten immer noch genügend Geld für Lustreisen in die dritte Welt vorhanden sein. Auch wenn jetzt 16.000 von VW entlassenen Leiharbeitern daran glauben müssen.
Ach so, naja die Beschäftigten, mein Gott, shit happens... SORRY, aber ich kann grad net soviel saufen wie ich kotzen möchte!!
und der VW-Fuzzi dagegen. Das zeigt mir, das mein lebenslanger VW-Hass gar nicht so unbegründet ist.
Meiner Meinung nach wird es bei Opel genau wie bei Nokia kommen. Viel heiße Luft um NIX.
Hier werden Phrasen gedroschen, wie in einer Eckkneipe.
Gruß an alle "Wirtschafts"-Experten
Carsten
und der VW-Fuzzi dagegen. Das zeigt mir, das mein lebenslanger VW-Hass gar nicht so unbegründet ist.
Ich dachte immer, das hier ist das Opel GT Forum...
......
Am Wort VW-Hass kann man sich stören, aber obwohl es ohne Frage eine emotionale Aussage ist, kann man sie auch einfach mal so stehen lassen.
Oder eben auch nicht. Jeder hat da wohl so seine Empfindlichkeiten.
Rübe
.. Sollte es stimmen, "dass Opel in Deutschland bislang noch keinen einzigen Cent Steuern gezahlt hat, weil die Gewinne stets zu GM transferiert werden mussten. Die Verluste seien hingegen hierzulande steuerlich geltend gemacht worden.
...Opel wird weiterleben,
in unseren Herzen,
in den Autos, die wir fahren und erhalten,
weitergeben an unsere Kinder und Enkel...
Ein Film und anschließendes Interview mit dem Wirtschafts-Nobel-Preisträger Joseph Stiglitz (http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/Eine-bessere-Welt-Joseph-Stiglitz/2484320.html) zum Background.
Rübe
Das anfallende Gas wird nur abgefackelt, nicht aufgefangen. Sinnlose Rußpartikel und CO2-Produktion. Man hätte also nicht mieser vorgehen können.
Opel-Insolvenz würde 6,5 Milliarden Euro kosten
(Reporter: Kerstin Leitel; redigiert von Andreas Kenner)
Nachdem GM wegen der dortigen Abwrackprämie gerade Leute einstellt, wäre vielleicht sogar eine Lösung "alles bleibt, wie es ist" möglich ... ?
Dadurch, dass die Abwrackprämie nur ein kurzes Strohfeuer ist und lediglich einen zeitlichen Aufschub der Problematik von geringeren Umsätzen darstellt, wird mittelfristig trotzdem was von GM getan werden müssen.
...ich sehe dem ganzen positiv entgegen, jetzt wo der einfluss von GM nicht mehr vorhanden ist...
...obwohl profitabler als Bochum...
Aber:
wir dürfen uns auch bei der EU-Kommission bedanken, die Bedenken angemeldet hatte und GM aufforderte,
den Deal noch einmal zu überdenken.
Was wäre, wenn die Opel-Mitarbeiter solange nicht zur Arbeit gehen...
...Abmahung wegen Arbeitsverweigerung -> Kündigung -> Sperre beim Arbeitsamt...
Nur um Deine Vorstellungskraft etwas zu erweitern.
Außerdem gäbe es auch noch die Möglichkeit einer Kündigung.
Wenn alle Opelaner kündigen, dürfte GM ebenso ein Problem haben.
...
Es kann mir niemand erzählen, dass das KEIN abgekartetes Spiel von GM war.
...
...So weit ich das noch im Kopf habe, darf man nur streiken, wenn Tarifverträge abgelaufen sind...
Zitat...So weit ich das noch im Kopf habe, darf man nur streiken, wenn Tarifverträge abgelaufen sind...
Wer darf wann streiken?
Das Recht, die Arbeit niederzulegen, also zu streiken, ist ein so genanntes Grundrecht. Das heißt, es ergibt sich aus dem Grundgesetz, unserem wichtigsten Gesetzbuch. Nur Gewerkschaften dürfen Streiks organisieren, und auch nur dann, wenn die Zeit vorbei ist, für die ein Tarifvertrag abgeschlossen wurde. Nicht in allen, aber in manchen Bereichen müssen die Mitglieder der Gewerkschaft zunächst abstimmen, ob sie streiken wollen. Das nennt man dann "Urabstimmung". Wenn genügend dafür sind, kann die Gewerkschaft zum Streik aufrufen.
Manchmal streiken aber auch Leute aus einer Firma einfach so, das nennt man dann einen "Wilden Streik". Manche Leute dürfen überhaupt nicht streiken - Beamte zum Beispiel. Die meisten Lehrer in Deutschland sind Beamte, "schulfrei wegen Streik" gibt es also eher selten.
Keine Arbeit - kein Geld?
Für die Arbeitgeber ist ein Streik ärgerlich. Die Autos, die während einem Streik nicht gebaut werden, können natürlich auch nicht verkauft werden - die Firma verdient nichts. Also sagen die Arbeitgeber: "Wer nicht arbeitet, bekommt auch kein Geld." Gewerkschaften aber haben so genannte "Streikkassen". Aus denen erhält dann jeder Streikende, der Gewerkschaftsmitglied ist, eine Unterstützung.
...Was passiert im Falle des Wilden Streikes? Das wäre hier gegeben, die Folgen hast du aber nicht erörtert...
Während eines Streiks ruht der Anspruch auf Arbeitsentgelt. Wer nicht Gewerkschaftsmitglied ist, erhält auch keine Streikunterstützung. Das Streikgeld der Gewerkschaften beträgt in der Regel drei Monatsbeiträge pro Streiktag.
Gewerkschaften sammeln das zur Verfügung stehende Streikgeld in sogenannten Streikfonds.
.... DDR vor 20 Jahren sind Sachen möglich
Dann wäre Opel eben in eine planmäßige Insolvenz gegangen. Und der Spuk mit den amerikanischen "Hire And Fire" Kapitalisten hätte ein abruptes Ende genommen...
Sorry liebe Opelaner: Aber jetzt hoffe ich sogar, dass es nicht mehr lange gut geht mit GM. Denn das alles ist ein Fass ohne Boden...
Moin,
jeder der dem anderen Insolvenz und damit den Arbeitern Arbeitslostigkeit wünscht, soll das mit sich ausmachen und ich wünsche ihm allzeit einen vollen Geldbeutel, Gesundheit und einen krisenfesten Arbeitsplatz.
Auch VW wäre ohne Staatshilfen in den siebziger Jahren heute weg vom Fenster!
Und zwar komplett. Mausetot !
Und Anteile besitzt Niedersachen bis heute noch, damit die Unterstützung nicht zurückgezahlt werden muß.
Jeder Bauer bekommt bei uns Subventionen, die auch der Steuerzahler zahlt.
Natürlich können diese auch in die Privatinsolvenz geschickt werden und unsere Nahrung kommt aus Rumänien oder der strahlenverseuchten Ukraine.
Und die Reeder hier im Hafen??
Ohne Subventonen (Staatshilfen)und Bürgschaften, gäbe es keinen Schiffe mehr mit deutscher Flagge.
Das ganze medientaugliche Opel Gerangel ist also ein alter Hut.
Nur in den siebziger Jahren gab wohl es keine Online Ticker, Prolosender wie RTL , da liefen solche Dinge ganz sachlich ab, lösgelöst von privater Polemik.
gtler
[Sorry, aber ich kann momentan gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte!!!(http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm23.gif)
Sorry,
lol, was glaubst du denn was mit Opel nun passieren wird? (http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm13.gif) (http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm25.gif)
Opel wird zusammen mit GM untergehen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und das brauche ich mir nicht zu wünschen, das wird passieren, einfach so. Niemand braucht Opel, und niemand wird Opel, insbesondere die Fahrzeuge, die in den letzten 20 Jahren gebaut wurden, vermissen. Das ist hart, aber genauso ists.
Mir kommt das Ganze jetzt so vor, wie wenn man mit einem halben Grillhendl zum Tierarzt geht und diesen ernsthaft fragt, ob dem Tier noch zu helfen sei...
Das einzig sinnvolle wäre gewesen, dass man die Kiste an die Wand hätte fahren lassen. Das wird sie sowieso, nur verschlingt sie vorher noch unzählige Steuermilliarden. Ach ja, im Gegenteil zu Opel gehört VW jetzt zum Teil dem Staat. Die sog. Sperrminoriät hat sogar einen gewissen W.Wiedeking zu Fall gebracht. Wenn die Amis die Überbrückungskredite ordnungsgemäß getilgt haben, dann hat man dort null Mitspracherecht. Zur Landwirtschaft lass ich mich nicht aus, das würde bei weitem den Rahmen sprengen... Fakt ist aber, und das wird dir jeder Volkswirtschaftler bestätigen, dass eine Einmischung des Staates in eine Volkswirtschaft immmer, ausnahmslos immer negative Folgen haben wird. Wir leben nicht in einer Planwirtschaft, sondern in einer FREIEN Marktwirtschaft. Dort regeln sich Angebot und Nachfrage selber. Wenn ein Hersteller wie GM/Opel über Jahrzehnte solche Managment Fehler begeht und die Qualität der Fahrzeuge zum Teil unterirdisch ist, dann ists eben irgendwann vorbei. Da helfen auch die deutschen Steuermilliarden nichts mehr. Und man kann ein über 20 Jahre nachhaltig ramponiertes Image nicht mit 1-2 guten Fahrzeugen wieder herstellen. Opel war schon vor der Krise kurz vorm Abgrund, die Wirtschaftskrise hat die ganze Sache nur beschleunigt. Magna wäre noch einmal ein Rettungsanker gewesen, aber GM hatte eh nie vor, Opel gehen zu lassen... typisch amerikanische Businesskultur...
Sorry, aber ich kann momentan gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte!!!(http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm23.gif)
Servus
Harald
Die Bundesregierung beruft sich beim vermeintlichen Verzicht des US-Konzerns General Motors (GM) auf Staatshilfen für Opel auf Aussagen von GM-Verwaltungsratschef Edward Whitacre. Das wurde am Freitag in Berliner Regierungskreisen klargestellt. Whitacre hatte in einem Interview mit der «Kölnischen Rundschau» erklärt, dass der wieder erstarkte US-Autobauer Opel wohl aus eigener Kraft sanieren könne.
Whitacre sagte: «Und ich glaube, dass wir gar keine Gelder der Bundesregierung für Opel brauchen. Wenn Frau Merkel nichts zur Verfügung stellen will, dann bezahlen wir das eben selbst. Möglicherweise macht diese Nachricht ja Ihre Bundeskanzlerin glücklich.» Nach Einschätzung von Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz tobt in Detroit ein Machtkampf zwischen Whitacre und GM- Vorstandschef Fritz Henderson.
Der von der US-Regierung eingesetzte Whitacre ging in dem Interview deutlich auf Distanz zu Henderson. Dessen Entschuldigung für das Platzen des Magna-Deals in mehreren deutschen Medien sei unangebracht gewesen. Er stimme «da ganz und gar nicht mit Henderson überein», sagte Whitacre. Und weiter: «Das Entscheidungsverfahren mag auf manche konfus gewirkt haben, aber wir haben uns da nichts vorzuwerfen.»
Auch wies der mächtige Chef des Verwaltungsrats den Eindruck zurück, GM suche langfristig vor allem nach einem deutschen Manager für den Posten des Europa-Chefs. «Wir sehen uns überall um. Für diese Aufgabe ist aber nicht die Nationalität das Kriterium, sondern das Können. Wir wollen den Besten haben, den wir dafür kriegen können.» Als Übergangslösung war der Brite Nick Reilly an die Spitze von GM Europe berufen worden. (dpa)
eben im 1. einen interessanten Beitrag gesehen.
Thema:
Abwicklung der Insolvenz der Fa. JPB Prometall aus dem Saarland,
Autozuliefer-Betrieb im Bereich von Chrom-Zierleisten.
ein ehemaliger Betrieb, der zu MAGNA gehörte.
2007 an ein HongKong-Chin. Konsortium verkauft,
mit dem Ziel diese Fa. "auszulutschen".
ein Team des Saarl. Rundfunks hat die Abwicklung über 5 Monate begleitet.
Resumee:
-ein irischer Investor hat nach überaus zähen und harten Verhandlungen letztendlich diese Firma für einen Apfel und ein Ei übernommen.
- das Land Saarland hat auf die Rückzahlung eines Investitionskredites aus dem Jahr 2001 in Höhe von 2 Mio. Euros verzichtet.
- 2/3 der MA haben ihren Job verloren
- der Rest geht mit 20% weniger nach Hause, Urlaubsgeldverzicht und Mehrarbeit machen noch einmal knapp 10% aus.
Zum Schluss des Berichtes wurde das Kamerateam vom neuen Besitzer vom Hof verwiesen mit der Androhung den Deal doch noch platzen zu lassen.
was in dem Bericht auch gesagt wurde, dass MAGNA bekannt dafür ist, erst zu sanieren und dann billig zu verscherbeln.
Nach 2007 hat MAGNA von Prometall über eine Tochterfirma täglich 2.000 Euro an Platzmiete von Prometall bekommen.
Die Produktion geht jetzt erst einmal weiter,
man wird sehen wie lange noch.
Vor einigen Wochen kam die Hiobsbotsschaft, dass Opel nicht für den außereuropäischen Markt produzieren darf. Das ist doch der Gnadenschuss für Opel, wenn China, Nord- und Südamerika ausgelassen werden muss.
GM geht es wieder prächtig, weil ihre Marken vor allem in China Exportschlager sind, tse!
Ich wage mal ne Prognose: Opel wird zukünftig nur noch ein reiner "Brand" sein. Nannte sich schon in den 50igern "Badge-Engeneering". Opel steht drauf, Chevrolet steckt aber drin. So wirds kommen.
Die europäschischen Werke werden entweder geschlossen, oder aber an die Konkurrenz verkauft werden. Man muss kein Schwarzmaler sein, um zu erkennen, was GM mit Opel vorhat!
Das Werk Bochum zählt zu den ältesten in Europa, seit 1962 wird hier produziert, noch älter ist nur der Stammsitz in Rüsselsheim (1899). Unter anderem weil Bochum im Vergleich zu anderen Werken weniger modern ist, wird es als Kandidat Nummer eins für eine Schließung gehandelt.
Einziges Problem für Opel wird sein wenn die GM Manager den deutschen Markt nicht verstehen. Was sie noch nie getan haben.
...Zur Not kann ja VW den Opelkonzern kaufen um mal bessere Ideen in Sachen Styling zu bekommen...
Die EU-Kommission hat die Zahlung von Fördermitteln in Höhe von 59,5 Mio. PLN (14,2 Mio. EUR) an das Automobilwerk von General Motors Manufacturing Poland (GMMP) bewilligt.
ZitatDie EU-Kommission hat die Zahlung von Fördermitteln in Höhe von 59,5 Mio. PLN (14,2 Mio. EUR) an das Automobilwerk von General Motors Manufacturing Poland (GMMP) bewilligt.
Was das GM Werk Glywitze in Zukunft bauen wird dürfte klar sein.