Opel GT Forum
Das GT Forum => GT Original => Thema gestartet von: GT@Remscheid am 10. Juli 2008, 18:12:46
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Hallo zusammen,
ich habe da mal eine kurze Frage zu dem Fertan Rostumwandler.
Ich habe mir mal eine Flasche gekauft (Ja ich weiß die Meinungen gehen auseinander) um damit zusätlich nach dem Sanstrahlen meine Dachentlüftung zu behandeln.
Habe es bislang ur an der obersten Dachentlüftungshaut angewendet (Die die direkt mit dem Dach verklebt ist)
Nachdem sie gestrahlt wurde und ich aber noch diese kleinen "Rostporen" mit den scchwarzen Flecken habe habe ich mal Fertan draufgestrichen und einwirken lassen 24Std.
Allerdings kriege ich das Zeug jetzt mit Wasser kaum herunter..gibts da irgendeinen Trick?
Es muss ja zum nachbehandeln wieder komplett blanken Blech sein oder irre ich da?
Habe gelesen, dass wenn mans nicht gründlich entfernt es nachher noch schneller rosten könnte als vorher!
Vielen Dank im vorraus(http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm4.gif)
Gruß
Magnus (http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm16.gif)
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Hi!
Kenne mich nicht so mit Fertan aus aber bei Presto Rostumwandler ist es so, man muss nicht weg machen sondern es dient dann als Grundierung.
Gruß
Opel - GT
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häh ?
das fertan was ich kenne - und beim ersten gt erfolgreich (soweit nachvollziehbar) benutzt hatte - bestand aus zwei komponenten.
die erste strich man zur umwandlung auf den rost (bzw natürlich auf das maximal entfernte) und die zweite komponente nachher als schutz darüber.
die erste allein ist anfällig, die zweite ist versiegelung und grundierung zugleich.
waren zwei kleine döschen seinerzeit, glaube 250 ml.......
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hallo magnus
ruf doch mal beim dirk schucht an, der vom korrosinsschutz-depot. mit dem mann kann man ganz gut reden da bekommst du die richtige auskunft.
tel: 09101 6801
gruß dieter (http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm1.gif)
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Hallo Magnus,
ich benutze auch immer Fertan und bin begeistert davon..... Du musst das Blech mit dem Zeug einstreichen/spritzen und danach alles gründlich abwaschen. Zum guten Schluss bleibt eine fast schwarze Fläche die dann Grundiert, gespachtelt und Lackiert wird. Es gibt ein kostenloses Heft von Fertan für Oldtimerbesitzer da steht alles genau drinn.
LINK ZU FERTAN (http://www.fertan.de/fertan.html)
(http://img176.imageshack.us/img176/7102/miniscannen0071rf4.jpg)
Wolfgang(http://www.forumcoder.de/images/smilies/cwm1.gif)
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Nabend,
das Blöde am Fertan ist nur, daß man es aus Falzen und Spalten nie mehr rausbekommt.
Die Brühe ist ein Oxidationsmittel auf Phosphorsäurebasis, die unbedingt abgewaschen werden muß.
Nur in den Falzen bliebt das Zeug und läßt sich kaum auswaschen.
Dann trocknet es ein, die wässrigen Medien verflüchtigen sich und jedesmal wenn neue Feuchtigkeit dazukommt, wird das Zeug wieder aktiviert.
Was aber noch zweifelhafter ist, ist die Konzentration die man dann lokal erreicht. Die ist durch neue Feuchtigkeit nämlich ungleich höher als in der Originalmischung.
Ich lasse echt die Finger von diesen Mitteln, wenn ich danach nicht mehr richtig abputzen kann.
Grüße
Jürgen
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@andreas
ich glaube du verwechselst das jetzt mit dem BOB rostschutz von der firma presto. aber freut mich zu hören, dass du damit gute erfahrungen gemacht hast. ist in meinen augen auch mitunter das beste.
mfg simon
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hallo simon,
danke !
darauf wäre ich nie mehr gekommen.
ist aber auch schon mindesten 15 jahre her ...
jetzt weiß ich wonach ich schauen muß.
gibts das noch 
die zweitbeste (oder erstbeste) methode war übrigens in meinem ersten gt eine ausgelaufene flasche mit waffenöl auf der fahrerseite - da war zeitlebens kein rost zu finden.öl auch nicht, so fein hatte es sich verteilt ....