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Pulver oder Lack?

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Fastback68:
Angeregt durch das Angebot einer Motortraverse in den KA
möchte ich euch um eure Erfahrungen zu den Vor-Nachteilen von 'Lack oder Pulvern' fragen.

Mir ist klar, dass das eher eine Glaubensfrage wird.
Was ist besser? Adidas oder Puma - laufen kann man in beiden.......
Ein klares Ergebnis für das eine oder andere Verfahren wird es sicher nicht geben, das ist auch nicht meine Erwartung.
Entscheiden muss das am Ende jeder für sich selbst. Eine Entscheidungshilfe könnte dabei aber schon rauskommen

Konkret geht es mir dabei hauptsächlich um die schwarzen Teile unterm Auto,
also Motor-, Getriebetraverse, Achskörper, u.Teile, Stabis, Zugstreben, Ölwannen, Differentialdeckel..... usw.
(fast all diese Teile habe ich aktuell in der Vorbereitung, nur die Entscheidung fällt mir nicht leicht.)

Im besagten Angebot wird das Pulvern als das vielleicht Beste angepriesen, was man gegen Rost machen kann.
Ist das wirklich so?

Wo sind die Stärken oder Schwächen?
Welche Alternativen haltet ihr für sinnvoll und haltbar?

Gruss
Rolf

Karl Heinz:
Meine Persönliche Meinung dazu!
Entscheidend ist der richtige Lackaufbau!!! Hierzu am besten den jeweiligen Anwendungsberater der Lackfirma kontakten.
Konkret von Fall zu Fall entscheiden, ob galvanisch Verzinkt, Feuerverzinkt, KTL, Pulver, Naßlack. Unzugängliche Karroserie Teile, vor dem Einschweißen sogar am besten die Endfarbe geben.
Gehen wir davon aus das richtiges Pulver für die jeweilige Oberfläche (Material) genommen wird, spricht doch gar nicht`s dagegen verwinkelte Achsteile so zu machen, Pulver kommt überall hin, außer in einen Holraum. Mein Auto z.b. besteht, aus einem Patschwork, da ist alles dran zu finden, selbst außen, eigendlich kann der Lackierer beim 1 Aufbau keinen Fehler machen, alle Teile sind so vorbereitet, das selbst lange Pausen keine Probleme bereiten dürften. Logisches Vorgehen hilft und spart viel Arbeit
L.G. Karl Heinz

ER 55:
Hallo Rolf

schau hier :lupe:
https://gtforum.de/index.php?topic=253460.msg1677442#msg1677442

bewusst hatte ich mich damals für das Produkt von "Korrosionsschutz Depot" entschieden, :kaffee:
um es einfach mal zu testen, :zwinker:

Einfach zu bearbeiten, Farbe wird mit dem Pinsel aufgetragen, und verläuft sehr gut. Was eine glatte,
unempfindliche, zähelastische Oberfläche gegen Steinschlag ergibt.

Mike hat schon vor ca. vier Jahren von mir die unteren Querträger, die mit diesem Lackaufbau
bearbeitet waren, bekommen.

Und jetzt vor ein paar Wochen, wo er bekanntlich meine restliche restaurierte Achse bekam, war
dieser Lackaufbau der unteren Querträger noch in einem sehr guten Zustand.

Und Mike ist das ganze Jahr mit seinem GT unterwegs, :wink:

Gruß
Eberhard

 

Reiner:
Schade, dass das Thema so schnell in die Versenkung geraten ist, hätte mich nämlich auch interessiert.

Bisher habe ich meine Achsen immer lackiert, meist mit einer Kombifarbe (Rostschutz + Lack) wie zum Beispiel Hammerite oder Brantho Korrux.
Vorteil ich konnte es selber machen und musste die Achsen nicht durch die Gegend transportieren.
Jetzt bin ich auch am überlegen, ob ich die nächsten Pulverbeschichten lassen soll.

Interessieren würden mich die Erfahrungen von denen, die das schon ein paar Jahre ihre Teile beschichtet haben und auch mal bei Wind und Wetter fahren.
Am besten mit Bildern.

Das eine frisch lackierte oder pulverbeschichtete Achse toll aussieht ist mir klar, aber wie sieht das nach ein paar Jahren aus?



Rip:

--- Zitat von: Reiner am 30. November 2021, 07:00:08 ---
Interessieren würden mich die Erfahrungen von denen, die das schon ein paar Jahre ihre Teile beschichtet haben und auch mal bei Wind und Wetter fahren.
Am besten mit Bildern.


--- Ende Zitat ---

Ich habe meine Vorderachse vor 9 Jahren pulverbeschichten lassen. Bin seit dem 16.000 km gefahren.
Achse wurde entlackt, zink-grundiert und Ral 9005 schwarz glänzend pulverbeschichtet.

Bilder vom jetzigen Zustand kann ich gerne machen  :zwinker:
So sah sie vor dem Zusammenbau aus:

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