Autor Thema: Opel GT Alpenfahrt 2013  (Gelesen 27744 mal)

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Offline Opel GT Doktor

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Opel GT Alpenfahrt 2013
« am: 05. Juli 2013, 18:14:04 »
5 Tage - 5 Länder - 18 Pässe

So lautet das Motto! Es werden aber mehr Tage und auch mehr Pässe.

Wir starten morgen um 3:00 Uhr, um 4:30 Uhr Treffen wir das Team vom GT Club Braunschweig e.V. kurz vor Hannover.

Nach 865 km Anreise werden wir gegen Mittag Tannheim erreichen. Die eigentliche Alpenfahrt startet am Montag mit 21 Personen aus 7 Clubs (Alt Opel IG, GT Club Hannover, GT IG Berlin, GT Stammtisch Saar/Pfalz, GT Plausch Club / CH, GT Club Braunschweig e.V. und GT Passion) und 12 Opel GT. Am Dienstag schließt sich ein Mitglied vom GT Club Württemberg mit seinem Morgan für 2 Tage an und einige Überraschungen haben wir für die Teilnehmer auch noch parat! Wir werden berichten...



Bitte für weitere Beiträge und Berichte diesen Thread nutzen.

Gruß Olaf

Offline matthias.b

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Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #1 am: 05. Juli 2013, 22:51:59 »
moin,

bin heute gegen 15 Uhr in Berlin gestartet und habe die erste Teiletappe (400km) hinter mich gebracht...
Davon die letzten 160km mit leicht erhoehter Zuladung  :pfeif:


Morgen im Laufe des Vormittags geht es wieder erleichtert weiter 500km Richtung Sueden: Ziel Tannheim

wir sehen uns....

Gruss aus Nordhessen
matthias.b


Offline rob

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Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #2 am: 07. Juli 2013, 23:12:51 »
freu mich total für euch................

Offline Jörg aus Lux.

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Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #3 am: 08. Juli 2013, 09:43:58 »
Hallo zusammen,

ich wünsche Euch viel Spaß, pannen- und beulenfreie Fahrt und vor allem bestes Wetter.
Und macht viel Fotos für die daheimgebliebenen. :wink:
Freundliche Grüße vom Jörg aus Trier
GT - Stammtisch Saar/Pfalz

Offline Brandy

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Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #4 am: 08. Juli 2013, 09:46:16 »
Servus!
Na, da habt ihr ja super schönes Wetter erwischt! Die Vorhersagen für die ersten 3 Tage sind schonmal gut.  :tumb:
Leider ist da was an mir vorbei gegangen, sonst hätte ich mir auch frei genommen und wäre dazu gestoßen - zumal es von mir nach Tannheim gerade mal 1 1/2 Stunden Autofahrt sind.
Ich wünsche euch eine tolle Tour und viel Spass dabei!  :wink: :bier1:
Viele Grüße aus FFB!
Ich wünsche allen eine knitterfreie Fahrt!

billard110

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Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #5 am: 14. Juli 2013, 15:53:54 »
Hallo

Ich fange dann mal an. :wink:

Gestern sind wir wieder wohlbehalten zu Hause angekommen. Wir haben eine Woche lang die Alpen mit ihren Pässen genossen. Mensch und Technik sind sehr strapaziert worden, aber um es einfach auszudrücken "es war Geil". :tumb: :tumb:

Einen besonderen Dank gilt den Planern dieser Tour die einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Ich nenne keinen Namen, da ich sicher den ein oder anderen vergessen würde. Und das möchte ich nicht. Es weiß jeder wer damit gemeint ist. Vielen Dank. :wink: :tumb:

Ich habe auf dieser Tour  auch wieder sehr nette Leute kennengelernt.  Hallo Eddie und Jose. :wink:

Bilder wird es sicher noch ein paar geben, aber hier die ersten Eindrücke. Alle Bilder ohne Kommentar. Auf einem Bild fehlt ein wichtiges Detail. Wer weiß was fehlt. :pfeif:
























Gruß Dieter  :hut:

Offline rudolf.gt

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Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #6 am: 14. Juli 2013, 20:23:28 »
Zitat
Auf einem Bild fehlt ein wichtiges Detail. Wer weiß was fehlt.

Bier?  :bier2: oder Regen?  :zuck: oder du, Dieter? oder evtl. die fehlende Haubenstütze auf Bild 6?  :zuck:

Keine Ahnung!

Schöne Eindrücke!  :tumb: Wetter war ja sehr gut, auch bei euch, oder?


Gruss 

Rudolf
Wer hat\'s erfunden ?

Offline pebi46

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Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #7 am: 14. Juli 2013, 20:37:47 »
[Auf einem Bild fehlt ein wichtiges Detail. Wer weiß was fehlt. :pfeif:


Hallo Dieter,

Danke! für die schönen Bilder von euer Alpenfahrt. Hat da jemand den Thermostat auf der Rundfahrt verloren. Etwa thermisches Problem bekommen, siehe Bild 6

Gruß, Peter :hut:

[
Fliegen kann jeder, GT fahren nur noch wenige !

Offline 3 71er Melone

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Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #8 am: 14. Juli 2013, 21:10:34 »
Was da fehlt?
Die Zweiräder welche Stefan davon ziehen haben keinen Motor :lupe: :flitz:

Offline ThomasGJT

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Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #9 am: 14. Juli 2013, 21:39:14 »
Reisebericht Alpenfahrt 2013

Hallo Foristen!

Nach einer erlebnisreichen Woche möchte ich an dieser Stelle einen kleinen Reisebericht unserer Alpenfahrt 2013 einstellen.

Alles begann an einem geselligen Abend auf dem Europatreffen in Sevenum. Aus einer Bierlaune heraus wurde im Kreis der richtigen Leute über Pass-Fahrten im Alpengebiet diskutiert. Im Nu war die Idee geboren, dies im Sommer 2013 mit 5 bis 8 GTs durchzuführen. GT-OS & GT-ON ließen von da an nicht mehr locker. Kurze Zeit später wurden schon erste Fragmente eines Road-Books, federführend von GT-OS per E-Mail übermittelt. Aber auch GT-ON und GT-M brachten sich hier entsprechend ein.
Der Teilnehmerkreis wuchs recht schnell. Alle angesprochenen GT-X kamen wider Erwarten mit Zusagen. Nachdem 12 Autos zusammen waren, mussten wir leider die Reißleine ziehen. Locker hätte man das Potential für doppelt so viele Autos oder gar mehr gehabt – aber logistisch waren schon die 12 Autos für eine Woche eine große Herausforderung.

Am Samstag, 6. Juli ging es dann los. Vereinbarungsgemäß trafen wir (Team GT-T) den Reiseveranstalter GT-OS in Würzburg. Freudig vereint steuerten wir aber bereits 10 km hinter Würzburg den ersten Parkplatz an. Der GT-OS freute sich so sehr auf seine erste große Ausfahrt, dass er dies mit bis zu 18 V Bord-Spannung kund tat. Nicht alle angeschlossenen Elektroteile konnten jedoch diese Freude teilen! – Mit abgeklemmter Lichtmaschine kamen wir dann aber doch recht gut in Tannheim/Tirol an. Telefonisch war bereits Hilfe organsiert, so dass der silberne GT nach Tausch der LM wieder in ordnungsgemäßem Zustand war.
Auch GT-ON, GT-E, Team GT-R, Team GT-C, GT-H und GT-M kamen schon am Samstag nach Tannheim. Das Team GT-C hatte am Tag vor der Abreise aufgrund eines defekten Anlassers noch schnell den GT gewechselt. Mir ein bis dahin unbekanntes  Auto mit einer erstaunlichen Zulassung …

Am Sonntagmorgen galt dann der Spruch „Der frühe Vogel fängt den Wurm!“. Zusammen mit dem Team GT-ON ging´s mit der ersten Zugspitzbahn auf Deutschland höchsten Berg. Perfektes Wetter, tolle Aussicht – und Dank der Uhrzeit auch noch nicht so voll!
Am Nachmittag trudelten dann weitere Teilnehmer ein: Team GT-J, GT-L und Team GT-N.

Montagmorgen schon vor dem Frühstück machte das Team GT-D die Runde dann komplett. Allerdings schlug auch bei GT-D der Lichtmaschinen-Virus zu. Dank von GT-J mitgebrachten Ersatz aber kein Problem.
Einzig der Spruch „Lichtmaschinen gehen nicht kaputt!“ von einem nichtgenannten Teilnehmer (Originalzitiat von einer Besprechung auf dem GT-Treffen Weeze bzgl. Der mitzunehmenden Ersatzteile) wurde immer unglaubwürdiger.
Dann ging es also endlich los mit der ersten Etappe. Das Hahntenjoch war mit 1894 m der erste Pass zum Üben! Mit der erklommenen Höhe wuchs auch noch die Freude auf die nächsten gemeinsamen Tage. Oben angekommen entstand dann auch das erste „Pass-Bild“. Weiter ging es hinunter zur Rosengarten-Klamm. Vom Füße baden bis zur kompletten Wanderung die Klamm hinauf verbrachte jeder die Zeit nach seinem Geschmack!

Nach der Belastung der Fahrer waren dann anschließend die Autos wieder dran. Es ging das Ötztal hindurch Richtung Timmelsjoch. Vor dem Joch fuhren dann wohl alle GT´s auch noch die Option einer mautpflichtigen Straße hinauf auf den höchsten Punkt der Tour. Bei ca. 2.800 m waren zumindest die Vergaser-getriebenen GTs ein wenig irritiert. Ausspruch von GT-H: „Mein Motor läuft nur noch mit 350 Touren im Standgas…!“  - Auch das Hinunterfahren war zumindest für 2 GTs eine neue Erfahrung. GT-J und GT-D testeten die Maximaltemperaturen der Scheibenbremsen.
Letztlich versammelten sich dann alle Autos oben auf dem Timmelsjoch. Die Abfahrt hinunter nach Sterzing war dann recht turbulent – erst sau-schnell und dann kam der Regen. Mein Beifahrer wechselte kurzfristig zu GT-E. Der GT wie auch der Fahrer sind einfach für die Berge gebaut, was meinen Sohn dann auch entsprechend beeindruckte!
Nach einem langen, aber schönen Tag kamen dann alle in Sterzing an. Das Hotel ließ einen Fotografen kommen, um Haus und GTs auf die digitale Leinwand zu bannen. Auch an diesem Abend wurde ein wenig geschraubt und bei einem GT die Kühlung optimiert. Wer braucht im Sommer schon ein Thermotat und ein neuer oberer Kühlschlauch ist auch ganz nett. Nach gemeinsamen Abendessen wurde z.T. noch das Sterzinger „Nachtleben“ erforscht.

Am Dienstag fuhren wir dann über das Penserjoch (2215 m) nach Bozen. Auf dem Pass gab es dann noch eine kleine Reparatur und den entsprechenden Auflauf. Dort teilte sich die Gesellschaft in 2 Grüppchen. Die einen besichtigten Burg Runkelstein – die anderen, und dazu gehörte ich, nahmen den Ötzi in Augenschein. Bei bestem Ferienwetter in Bozen hätten wir hier locker noch ein paar Tage dranhängen können, aber nach ein paar Stunden ging es schon weiter nach Meran.
In der Hoffnung die Gruppe „Runkelstein“ zu treffen fuhren wir mit GT-J und GT-D in die Innenstadt. Aufgrund des Verkehrs leider einige Minuten zu spät, gab es die Wiedervereinigung der Alpenfahrer erst am Stifser Joch (2757 m). Die Auffahrt hinauf machte Team GT-C zum Abenteuer. Ausgerechnet in Kehre 20 (historische GT Bremstestaufnahmen) versagte unser Exoten-GT den Dienst. Mit Hilfe von GT-D und Startpilot sprang der Motor nach einigen Minuten zwar wieder an – bei Kehre 4 war dann aber klar, dass der Wagen sich weigert das Joch von dieser Seite zu bezwingen! – Also kehrte GT-C wieder um und erreichte Livigno über den Tunnel…
Insgesamt betrachtet war das Stilfser Joch für mich persönlich vom Pass her und vor allem aber auch landschaftlich der schönste Pass. Und dann kommen ja auch noch die historischen GT-Bilder hinzu…
Nun gut, nachdem (fast) alle GTs oben angekommen waren, ging´s auf der anderen Seite wieder hinab Richtung Bormeo und schließlich nach Livigno. Auf den letzten Kilometern vor Livigino fuhren wir dann die einzige Zeit der Tour im Regen.
Im Hotel wurden wir sehr nett empfangen. Den Cocktail und Klein-Imbiss nahmen wir zusammen mit unserem Tagesgast „GT-G“. Wir hatten Ihn schon zuvor auf der Abfahrt vom Penserjoch mit seinem roten Briten in Gegenrichtung fahren sehen. Der Abend endete spät wie immer mit vielen Benzin-Gesprächen.

Laut Road-Book war der Mittwoch eigentlich als Ruhetag vorgesehen. Bei schönstem Sonnenschein (wer konnte das am Vortag ahnen?) folgte ich aber sehr bereitwillig der Optionsrundfahrt – die Passauswahl hatte GT-M vorgenommen (Respekt!). Über Forcola di Livigno nach Brusio bestaunten wir zunächst das Kreisviadukt der Bernina Bahn. Auf den Zug mussten wir nur kurz warten um entsprechende Bilder + Videos einzufangen – Schweizer Bahnen scheinen anders zu sein. In Edolo war entlang der Hauptstraße der Wochenmarkt aufgebaut. Die Interessenslage wurde aber zumindest bei der Durchfahrt von 9 GTs kurzzeitig verschoben. Über den Passo d´Aprica ging es dann zu einem  weiteren Highlight: Der Passo di Gávia ist mit 2618 m recht hoch. Und den Ankündigungen von GT-M „…da passt meist kein Motorrad mehr neben den GT“ musste ich anschließend wirklich bestätigen. Oben angekommen bauten wir unsere Autos dann noch für ein „Postkartenfoto mit Berggipfel“ auf. Vom Gavia gab´s dann noch einen weiteren Abstecher zum Stifser Joch. Hier durften wir lernen, dass auch ein GT-Gaspedal „brechen“ kann. Nachdem GT-ON das halbe Stilfser Joch mit „Handgas“ zurück nach Bormio gefahren ist, konnte man in einer Kleinwerkstatt mit Schweißgerät helfen. Kurze Zeit später war dann Team GT-ON wieder einsatzbereit und dabei! Mein Beifahrer hatte sich zwischen zeitlich zu GT-OS ins den GT gesetzt und das Steuer für die fahrt auf das Stilfser Joch übernommen. Das war wieder eine persönliche Passpremiere.
Hinunter, ich wurde plötzlich auch in meinem GT zum Beifahrer degradiert, führte der Weg dann über den Umbrail in Richtung Ofenpass. Den Pass hinunter gehtdie Straße dann auch noch für ein paar Kilometer in eine Schotterpiste über.
Unten wartete der Bergrenner GT-M mit ausgeliehener Beifahrerin (Perlenfahrerin) bereits auf uns. Mit dem Tritt auf die Bremse kam für den Fahrer aber dann die Überraschung -> kein Druckpunkt mehr und damit keine Hauptbremsfunktion.
Hier zeigte sich dann wieder einmal der Teamgeist der Truppe: Auf dem nächsten Hotel-Parkplatz aufgebockt wurde klar, dass ein hinterer Radbremszylinder undicht war. GT-OS kam (vorausfahrend) mit der von Ihm mitgeführten Bremsflüssigkeit über den schon wieder heruntergefahrenen Pass zurück. Nach ca. 1 Stunde war die Bremse instand gesetzt – das Vertrauen ins Auto von GT-M aber verloren. Vorsicht ist ja bekanntlich die Mutter der Porzelankiste!
Am Abend wurde dann beratschlagt. – Was tun?! – GT-M sprach mit unserem Splendy; dieser schickte per Express neue Bremsteile nach Landeck unserer Unterkunft am nächsten Tag. – Udo, vielen Dank für Deine freundliche Unterstützung!!!

Am Donnerstag ging es dann (ohne GT-M, der fuhr eine vermeintlich sichere Strecke ohne Pässe) über den Berninapass (2328 m). Da GT-H offenbar wie ein Schmuggler aussieht, wurde er vom Zöllner herausgezogen. Der Aufforderung einmal den Kofferraum aufzumachen, konnter er aber nicht Folge leisten! An St. Moritz vorbei ging es anschließend auf den Albulapass (2312 m). Die rasche Weiterfahrt (sogar ohne den schon obligatorischen „Aufkleberkaufstopp“ auf dem Albula) machte uns schon ein wenig skeptisch! – Auf dem Weg nach Bergün kam dann die Überraschung: Roger und seine Tochter warteten an einem Gebirgsbach mit einem vorbereiteten Picknick auf uns. Überraschung gelungen! – Mit 4 Autos wurde dann der Albula von der anderen Seite nochmals erklommen, um die vorher verpassten Aufkleber noch zu ergattern.
Weiter ging es dann über Davos und dem Flüelapass nach Landeck. GT-L und GT-OS leisteten sich auf der Bergfahrt zum Flüelapass noch ein kleines „Wettrennen“ mit zwei Jaguar. Bis zur Passhöhe – den Berichten zu folge durfte die auch nicht später kommen – blieben die GTs vorne. Gürtelreifen sei Dank.
3 GTs machten vor der Fahrt nach Landeck sogar noch einen Abstecher nach Samnaun. Immerhin kann man in der zollfreien Enklave ja auch günstig tanken!

Bevor am Freitag die Rückfahrt nach Lindenberg im Allgäu begann, wurde nach dem Frühstück der UPS Wagen heiß erwartet! – Der kam dann auch (fast) pünktlich mit den Bremsteilen und GT-M war innerhalb kürzester Zeit wieder voll einsatzfähig! Der Weg führte über Ischgl und Galtür dann über die Silvretta Hochalpenstraße. Fahrerisch nicht so anspruchsvoll war diese Etappe landschaftlich aber sicherlich im oberen Ranking! Kurz vor Bludenz erfolgte dann auch schon die Verabschiedung vom Team GT-R. „Dieses sehr junge GT-Team – der Fahrer wurde schon einemal entsprechen geehrt - verbringt seinen Urlaubam Lago Magiorre…??!!

Passmäßig bildeten dann das Faschinajoch  und das Furkajoch den Ausklang. Vaduz wurde abschließend noch unter die Räder genommen und damit das 5. Land der Tour erobert.

Mein Fazit:

-   Für mich war das bisher die beste GT-Aktion überhaupt; selbst die GT-Tour 1993 „25 Jahre GT“ kommt hier nicht ran!
-   Tolle Truppe, super Gemeinschaft, gute Chemie!
-   Selten vertretene Beifahrerinnen sollten sich öfters in der Szene sehen lassen!
-   2.500 km (bei manchen sogar mehr) in 7 Tagen haben den Autos ganz schön zugesetzt; das Material wurde sicher nicht geschont; dass man Motoren bis zu Grenzen dreht, Reifen verschleißt oder Scheiben mit Steinschlägen in Kauf nimmt, darf bei solchen Touren keine Rolle spielen…; Trotzdem ist die 40 Jahre alte Technik beständig und wir hatten keine seriösen Ausfälle!
-   Bis auf manchen „Bergcrack“ haben wir alle bei den Passfahrten viel gelernt (GT-J ist jetzt Bergcrack!)

Soweit! - Bergfahrer: Korrekturen / Erweiterungen erwünscht! - Schließlich war das meine Perspektive!

Gruß / Thomas

Hier nun noch ein paar Bilder:



















































































































































Offline Der Einsteiger

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  • Vmax ist nicht alles ... aber der Weg dorthin
Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #10 am: 14. Juli 2013, 21:55:08 »
Hallo,

Thomas Du hast die ereignisreiche und spannende Woche, die wir gemeinsam verbringen durften, sehr schön zusammengefasst. Vielen Dank. Für uns war es auch ein einmaliges Erlebnis, das wir sicher nicht vergessen und in guter Erinnerung halten werden.
Die gemeinsame Vorbereitung - von der ersten Idee bis zur finalen Planung - in der kleinen Gruppen war ja schon eine tolle Sache. Außerdem bin ich die Strecke bei der Erstellung des Roadbooks ja schon mehrfach in Gedanken abgefahren, aber die Realität war einfach Spitze. Ich freue mich schon ein auf ein Wiedersehen in der Gruppe, wenn wir uns die Bilder - sicherlich mehrere hundert - anschauen und in Erinnerungen schwelgen werden.
Ich weiß nun, dass ein GT einiges aushalten kann, da ist der Fahrer schnell der limitierende Faktor.

Auf jeden Fall haben wir auch vielen anderen Menschen viel Freude mit unserer bunten Truppe gemacht.
Olaf, der aus dem Süden
GT Passion - Mitglied im Dachverband -

Offline carsten

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  • Fördermitglied im Dachverband Europ. Opel GT Clubs
Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #11 am: 14. Juli 2013, 22:34:18 »
Hallo Bergfahrer,

ganz egal, wie ihr diese phantastische Woche beschreibt:

In Wirklichkeit war alles noch viel toller !!

LG Carsten
dDaC

Offline henry1900

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  • 49 Jahre GT sind noch nicht genug
Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #12 am: 15. Juli 2013, 00:22:58 »
Es waren unvergeßliche Tage mit lieben Freunden und da mein GT gewaschen und voll getankt bereit steht, kann es von mir aus morgen weiter gehen.
Toller Berich, Thomas, und super Bilder.

Und ich gebe Carsten recht, es war alles noch viel schöner.

Gruß,
Henry

Offline Reiner

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    • opelclub-schwarzwald-baar
Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #13 am: 15. Juli 2013, 09:28:59 »
Wow, da wird man ja richtig neidisch.
  :tumb:  Tolle Bilder, toller Bericht und für Euch sicherlich ein unvergessliches Erlebnis  :tumb:
Gruß Reiner

Offline Jörg aus Lux.

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  • Probleme sind verkleidete Möglichkeiten
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Re: Opel GT Alpenfahrt 2013
« Antwort #14 am: 15. Juli 2013, 10:04:12 »
Hallo Bergfahrer,

das war ja ein absolutes  GT-Tour-Highlight, so von der Erlebniskraft der History-Tour ?

Sind ja wunderschöne Bilder, und tolles Wetter.  Ich war zwar leider nicht dabei ( saß zu diesem Zeitpunkt in SEVENUM zur richtigen Zeit am falschen Tisch), aber ich kann´s
Euch richtig gut nachfühlen, was für atemberaubende Erlebnisse das waren. Habe auch schon einige Alpentouren mit GT und Motorrad gefahren, Pässe kacheln (und oben den Ausblick
genießen) ist unbeschreiblich. 
Freundliche Grüße vom Jörg aus Trier
GT - Stammtisch Saar/Pfalz