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Hallo,

das auf dem Bild ist genau meine Vergaserausführung, der ganz alte Vergaser.

Die Düsen hatte ich alle schon draußen, auch die Leerlaufdüse. Durch die Bohrungen der Leerlaufdüse (die sind ja nicht mal so klein) bin ich mit einer Düsenreibahle, aber natürlich ohne die zu weiten.
Druckluft usw. war alles schon im Einsatz.

Diese Ausführung Vergaser hat keine Leerlaufeinstellschraube, man dreht direkt an der Drosselklappe.
Klar kann jetzt da die Klappe zu weit offen sein, aber sonst läuft er gar nicht.

Mit der Bedüsung bin ich jetzt 10 Jahre rumgefahren, war alles gut. Ist eine 130er und 110er oben und unten in der Schwimmerkammer eine 125er und 120er.
Die waren schon drin und daher hab ich die so gelassen.

Was macht eigentlich dieses Heißlaufventil Nr. 29.
Das kleine Stöpselchen ist im kalten Zustand beweglich. Geht das Ding auf oder zu?

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Hallo Juergen
Nach Deiner Beschreibung zu Urteilen könnte es sein, das bei dem Vergaser das Leerlaufsystem nicht richtig
arbeitet.
Als erstes würde ich die Leerlaufdüse mal genau untersuchen ob diese nicht ggf. Verstopft ist.
Nimm einen dünnen Draht (Ölwechselanhänger) und Reinige die kleine Bohrung die sich vorne befindet.
Die Erklärung warum bei dem Vergaser Kraftstoff im Leerlauf aus dem Gemischrohr (Viereckiger Kreis) kommt
ist das die Drosselklappe durch die Einstellschraube für die Leerlaufdrehzahl zu weit geöffnet ist und somit
mehr Unterdruck (Luftgeschwindigkeit (Venturi Effekt) entsteht und dadurch Kraftstoff aus dem Rohr austritt.
Ich denke doch das Du alle anderen Düsen auch genau geprüft, gereinigt und an der richtigen Stelle wieder eingebaut hast.
https://www.ruddies-berlin.de/32TDidOPEL.htm Hier kannst Du die Düsen-Bestückung prüfen.
Auf dem angehängten Bild ist blauer Pfeil die Leerlaufeinstellschraube, der rote die Leerlaufdüse und gelber
die CO oder Gemischschraube. Diese habe ich für die Grundeinstellung mit Gefühl ganz hinein gedreht und dann
ca. 2 bis 2,5 Umdrehungen herausgedreht.
Ansonsten solltest Du den Vergaser wieder komplett Zerlegen und mit Verdünner oder Aceton reinigen.
Ultraschallbad ist auch eine Möglichkeit.
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GT Original / Re: Suche Abmessungen orginal Motorlager
« Letzter Beitrag von GTLeo am Heute um 13:33:01 »
Ah ja, sorry, ich war im falschen Thread....
ich war der Meinung hier geht es um die Feder beim Hitzeschildblech...
 :knie: :knie:
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GT Original / Re: Suche Abmessungen orginal Motorlager
« Letzter Beitrag von Otto Karner am Heute um 13:23:43 »
Das ist aber auf der anderen Seite vom Motor... :wink:
"
Was genau meinst du auf den Bildern auf Seite 5 des Beitrages von "WeHa" ist eindeutig die Seite Zündspule und die dort eingehängte Gasfeder abgebildet?🤔
Mich würde interessieren ob diese Art die Feder einzuhängen (mit dem auf den Bildern erkennbaren "Winkel") bei jedem Motorträger möglich ist bzw. der Winkel bei jedem so vorhanden ist.

lg
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GT Original / Re: Suche Abmessungen orginal Motorlager
« Letzter Beitrag von GTLeo am Heute um 13:05:19 »
 Das ist aber auf der anderen Seite vom Motor... :wink:
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Das kann aber definitiv keine Lösung für Juergen sein.
Das ist keine Lösung sondern nur eine Umgehung des Problems.
Bin schon gespannt was es ist.
Ich denke auch, dass da einfach unkontrolliert immer ein bisschen zu viel Sprit rein läuft,
aber wo?
Ewald
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Hallo Jürgen,
ich kann nur sagen, dass ich jahrelang ähnliche Probleme mit dem Solex hatte. Er lief im Stand immer unrund und ging unter 1000 Umdrehungen meist an der Ampel aus.

Hab dann zwei gebrauchte andere Solex Vergaser ausprobiert. Es wurde nicht wirklich besser.

Dann stand ich vor der Entscheidung meinen Solex professionell überholen zu lassen oder fürs gleiche Geld einen neuen Weber zu kaufen.

Ich hab mich letztendlich für den Weber entschieden. Ist schon ca. 15 Jahre her und ich hatte nie mehr Probleme im Leerlauf.  :grins:

Gruß
Thorsten
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GT Original / Re: Suche Abmessungen orginal Motorlager
« Letzter Beitrag von Otto Karner am Heute um 08:22:28 »

Und wofür benutzt Du den Halter vom Kickdownzug   :lupe: :zuck:


Da ist eine Rückstellfeder eingehängt (siehe Bilder)!

Hat diesen Halter den du zum einhängen der Feder benutz nun jeder Träger oder nicht bzw. nur jener vom Automatik oder gibt es da nun doch keine Unterschiede zwischen den beiden Varianten?🤔

Denn bei mir ist eher ungünstig gelöst worden (siehe Bild) man hat hier die Feder einfach mit der Schraube des Motorlagerblocks mit geschraubt wodurch sie eigentlich fast keine Spannung hat, und somit kommt es auch manchmal vor das das Gaspedal nicht ganz in die Ausgangslage retour geht.
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GT Original / Re: Feder Gasgestänge deutscher GT 1900 mit Solex Vergaser
« Letzter Beitrag von timszen am 28. April 2024, 22:48:03 »
Ciao Johannes
Hab soben kurz mal in meinem Motorraum nach entsprechender Stelle gesucht. Dank deinem Foto auch gefunden. Nun ein Hitzeschutzblech hab ich keins aber an der Schraube was zu befestigen sollte gehen. Ev rüste ich auch das Hitzeschutzblech noch nach und könnte dann dort was befestigen. Danke jedenfalls für die guten Tips. Wirklich super nützliche kreative Lösungsvorschläge Danke.
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GT Original / Leerlauf unrund, Ruckeln im Schiebebetrieb, Standgas nicht einstellbar
« Letzter Beitrag von Juergen am 28. April 2024, 21:27:03 »
Nabend,

ich plag mich grad mit meinem GT, der irgendwie nicht will (19S mit original Solex)
Angefangen hat das nach einer längeren unauffälligen Fahrt, der Motor läuft im Standgas nicht rund, das Standgas ist nicht einstellbar und im Schiebebetrieb ruckelt der Motor, so wie wenn er im Schiebebetrieb immer noch schluckweise Sprit bekommt.

Folgendes wurde schon kreuz- und quergetauscht, aus Fahrzeugen, die damit liefen:
Verteiler, Zündkabel, Verteilerkappe, Zündspule, Kerzen.
Ansaugrohr am Motor ist fest
Das waren alles Mitverdächtige, doch mittlerweile denke ich nicht mehr, daß die was damit zu tun haben.

Der Vergaser wurde geöffnet, gereinigt, durchgeblasen.
Ich fand aber wenig, das daran beteiligt sein könnte. Etwas Rostbelag in der Schwimmerkammer, vermutich ausm Tank. Sonst nix.
Schwimmernadelventil schließt ordentlich, der Schwimmer kann schwimmen (hatte ich auch schon, einen Taucher).

Bei der zweiten Demontage des Vergasers habe ich dann mal Ebenheit des Fußflansches angeschaut, der war schon wieder krumm. Also habe ich den glattgezogen, das gab die erste kleine Verbesserung.

Wenn der Motor ganz kalt ist, dann läuft er die ersten 20 Sekunden ganz passabel, aber sobald die erste Wärme aufkommt, geht das Gestolper los.

In allen Fällen läuft der Motor unter Last gut, da merkt man garnichts, der zieht und marschiert, als wäre gar nichts. Erst wieder im Schiebebetrieb geht das Geruckel los.

Bei der Vergaserschau sind mir zwei Dinge aufgefallen, die mir komisch vorkommen.
Zur Erklärung ein Bild, Achtung, nicht aufregen, das sind Bilder vom Vergaser aus dem Jahr 2012, als ich den Vergaser das erste mal abnahm.
Erstens "regnet" es im Leerlauf aus dem Rohr im rechteckigen Kasten relativ stark raus, also da kommt meiner Meinung anch recht viel Sprit und zweitens läuft er fast ganz normal im Leerlauf, wenn ich die zwei Düsen im runden Kreis mit den Fingern zuhalte.
Mir kommts so vor, als würde der zuviel Sprit im Leerlauf bekommen.

Irgendwelche Ideen von Leuten, die sich mit dem Vergaser auskennen?

Gruß
Juergen
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